Analyse von Energiespeicherproblemen in Betonblöcken
Der Vorgang lässt sich einfach beschreiben: Bei der Speicherung von Energie werden die Blöcke angehoben. Bei einem Engpass im Stromnetz sinken die Gewichte herab
Was kann man mit Betonblöcken speichern?
Für alle, denen Lithium-Ionen-Batterien und große Pump-Anlagen zu viele Umweltschäden verursachen, gibt es bald einen alternativen Speicher. Mit Betonblöcken. 20 MWh soll so ein Kran speichern können.
Welche Faktoren beeinflussen das Energiespeicher?
Ob sich alle diese neuen Technologien in der Praxis bewähren und zusätzliche Möglichkeiten für das Energiespeichern bieten, wird sich zeigen. Zahlreiche Faktoren wie die technische Umsetzbarkeit, Sicherheitsaspekte, Umweltauflagen oder Fördergelder und Subventionen spielen dabei eine Rolle.
Was ist ein Energiespeicher?
Gelöst werden soll dieses Dilemma durch Energiespeicher, die bei Überschuss Strom speichern und diesen bei Mangel wieder in das Netz einspeisen. So können Energieerzeugung und -verbrauch zeitlich entkoppelt und eine System- und Versorgungssicherheit ermöglicht werden.
Wie speichert man elektrische Energie?
Allerdings sind aktuelle Batterien auf knappe Bestandteile wie etwa Lithium angewiesen. Um elektrischen Strom in größerem Umfang zu speichern, müssten gut verfügbare Materialien für Energiespeicher verwendet werden, betonen die Wissenschaftler. Die Speicherung elektrischer Energie in Beton wird seit einigen Jahren erforscht.
Wie viele Stockwerke braucht man für eine Energiespeicherung?
„Damit sich die Energiespeicherung auf diese Weise lohnt, müssen mindestens 20 Stockwerke Höhe möglich sein“, sagt Robert Piconi, CEO und Mitbegründer von EnergyVault. Um auf diese Weise 80 MWh Energie vorzuhalten, bedarf es bis zu 16 Stunden Stapelarbeit. Fortschrittliche Computersysteme koordinieren die Lade- und Entladezyklen.
Wie speichert man Strom?
Ökologisch erzeugter Strom muss gespeichert werden. Eine Möglichkeit sind riesige Akkuanlagen, dazu gibt es exotische Versuche, etwa indem man Energie mit Druck- oder Flüssigluft zu speichern. Das Schweizer Start-up Energy Vault will riesige Betontürme bauen, um den überschüssigen Strom aufzubewahren.