Drehmoment und Speichermodul
Als Drehmoment wird diejenige physikalische Größe verstanden, die zum Beispiel eine Torsion oder Biegung eines Körpers erzeugt. Es ist das Produkt aus Kraft [N] und Hebelarm [m], sofern die Kraft und der Hebelarm senkrecht aufeinander stehen. Das Drehmoment hat eine Einheit der Energie: 1 Nm (Newtonmeter) entspricht 1 J (Joule) oder 1 Ws (Wattsekunde).
Was ist ein Drehmoment?
Bei einem Drehmoment ist für das Maß die Funktion zu nehmen, die dem Ort eine Kraft zuordnet und die Ordnung zu wählen. Das Drehmoment ist daher das Moment erster Ordnung (Dipolmoment) einer Kraftverteilung.
Was ist die Maßeinheit des Drehmoments?
Die Maßeinheit des Drehmoments im SI ist das Newtonmeter (Nm). Mit den Basiseinheiten Kilogramm, Meter und Sekunde gilt: Die Einheit der mechanischen Arbeit ist ebenfalls das Newtonmeter und hat den Namen „Joule“ (1 J = 1 N·m).
Was ist das Drehmoment bei einer Rotation?
Das Drehmoment spielt immer bei Rotationen eine wichtige Rolle. Trotz der anderen Einheit, kann man sich das Drehmoment für eine Rotation vorstellen, wie die Kraft für die geradlinigen Bewegung. Ein Drehmoment ist definiert über die außen angreifende Kraft, und den Radius, mit dem der Angriffspunkt der Kraft vom Drehpunkt entfernt ist.
Was ist der Unterschied zwischen einem Maximum und einem Drehmoment?
Da in der Gleichung für die Leistung die Drehzahl nochmals als linearer Faktor enthalten ist, liegt das Maximum der Leistung bei einer höheren Drehzahl als das Maximum des Drehmoments (siehe ildung). Für das Drehmoment von Zweitaktmotoren gilt die Formel:
Wie berechnet man die Richtung des Drehmomentvektors?
Man kann die Richtung des Drehmomentvektors aber auch mit Hilfe der Faustregel der rechten Hand herausbekommen: Zeigen die Finger der rechten Hand die Richtung an, in der sich der Körper drehen würde, so zeigt der Daumen die Orientierung des Drehmomentvektors an (siehe . 3). Die Größe dieses Vektors ist M = r ⋅ F ⋅ sin (180 ° − α).
Was ist das Drehmomentengleichgewicht?
Bei zwei angreifenden Kräften (die dann als Kraft und Last bezeichnet werden) ist das Drehmomentengleichgewicht äquivalent zum Hebelgesetz: Kraftarm mal Kraft = Lastarm mal Last. (Man beachte, dass streng genommen nur die Beträge gleich sind, denn die beiden Drehmomente sind gegensinnig und haben daher unterschiedliche Vorzeichen.)