Was in der Zukunft der Energiespeicherwissenschaft und
Wasserstoff gilt als einer der großen Hoffnungsträger einer klimaneutralen Energieversorgung der Zukunft. Der Haken an der Sache: – Für die Herstellung und für die Speicherung wird noch sehr viel Energie und Platz
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher ermöglichen die dafür nötige zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch. Somit sind die Speichersysteme in der Lage die Nutzbarkeit und Systemverträglichkeit regenerativer Energien deutlich zu verbessern und langfristig eine vollständige Umstellung auf 100 % Erneuerbare Energien zu gewährleisten.
Wie geht es weiter mit den Energiespeicher der Zukunft?
Damit das gelingen kann, müssen die Energiespeicher der Zukunft gleichsam wirtschaftlich, nachhaltig, flexibel, vernetzungsfähig und leistungsstark sein. Die Forschung in diesem Bereich läuft auf Hochtouren. Noch aber fehlt es an marktreifen und wirtschaftlich effizienten Entwicklungen.
Warum ist die Energiewende so wichtig?
Die Energiewende bringt eine stärkere Vernetzung der Energiesektoren mit sich. Strom, Wärme und Mobilität auf Basis erneuerbarer Energien greifen immer enger ineinander. Der Speicherung elektrischer Energie kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Denn Strom lässt sich mittels Solar- und Windkraftanlagen klimaneutral erzeugen und flexibel umwandeln.
Welche Faktoren beeinflussen die Energiespeicher?
Zusätzlich spielen für die Energiespeicher gesetzliche als auch wirtschaftliche Aspekte, die u. a. durch das EEG oder die Preisentwicklung von Erdöl und Erdgas bestimmt werden, eine entscheidende Rolle.
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Die Energiespeicherung ereignet sich durch die Erhöhung der Temperatur im Speicher. Bei Temperaturen unter 100 °C und einem Speichervolumen von einigen Hundert Litern bis wenigen Tsd. Litern wird in Ein- und Mehrfamilienhäusern die Wärmeversorgung mit Hilfe von Warm- bzw. Heißwasserspeichern unterstützt.
Wie lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver erreichen?
Die gespeicherte Energie ist proportional zum Massenträgheitsmoment und zum Quadrat der Winkelgeschwindigkeit. Demzufolge lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver durch eine Erhöhung der Drehzahl als durch eine Steigerung der Masse erreichen.