Der Anteil der Frequenzumrichterkosten am Energiespeichersystem
Die Kombination mit der bestehenden Wasserkraft, die heute 60 % des Landesbedarfs abdeckt und zusätzlich nutzen wir die Möglichkeiten der Stromeffizienz – das ist der neue Strommix der Schweiz. Die Meinungen und die Erfahrungen über den Einsatz von Batteriespeichern als Kurzzeitspeichermöglichkeit sind jedoch noch nicht gefestigt.
Was ist ein Frequenzumrichter?
Da sich sowohl bei der Einspeicherung auch als bei der Entnahme von Energie die Drehzahl des Rades ändert, ist ein Frequenzumrichter erforderlich, der die erzeugte Spannung an die Netzfrequenz anpasst [Ruddell 2003, INT 2009].
Was sind die Kosten für Energiespeichersysteme?
Die für die Energiespeichersysteme anfallenden Kosten werden sowohl in Betriebs-, Wartungs- und Reparaturkosten als auch in Investitionskosten, die entscheidend für eine wirtschaftliche Bewertung sind, unterteilt.
Wie funktioniert ein Umrichter?
Um die Elektrizität netzseitig nutzen zu können, wird ein Umrichter benötigt, der aus der Gleichspannung der Redox-Flow-Batterie eine Wechselspannung erzeugt, wie in ildung 45 dargestellt ist. Bei Wasserstoffspeichern, welche als weiteren Szenario betrachtet wurden, wird überschüssiger Windstrom zum Betrieb eines Druckelektrolyseurs eingesetzt.
Wie berechnet man die stromspeicherkapazität?
Für die Abschätzung der Stromspeicherkapazität werden die Stromprofile aus Abschn. 1.2.5 für Erneuerbare-Energien-Anteile von 80 und 100 % am Stromverbrauch in Deutschland herangezogen. Abweichend zu diesen, wird hier jedoch eine must-run Kapazität berücksichtigt.
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher ermöglichen die dafür nötige zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch. Somit sind die Speichersysteme in der Lage die Nutzbarkeit und Systemverträglichkeit regenerativer Energien deutlich zu verbessern und langfristig eine vollständige Umstellung auf 100 % Erneuerbare Energien zu gewährleisten.
Wie lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver erreichen?
Die gespeicherte Energie ist proportional zum Massenträgheitsmoment und zum Quadrat der Winkelgeschwindigkeit. Demzufolge lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver durch eine Erhöhung der Drehzahl als durch eine Steigerung der Masse erreichen.