Umweltfreundliche Energiespeicher
Es gibt derzeit verschiedene Energiespeicher, die sich sowohl im Aufbau, als auch in der Betriebsart und der Energieform, die sie speichern, unterscheiden. Dieser Ratgeber-Artikel will Sie über die gängigen Energiespeicher informieren
Was sind Energiespeicher und Wie funktionieren sie?
Nicht nur für die flächendeckend gesicherte Versorgung von Industrie und Haushalten, sondern auch für die Stabilität unserer Stromnetze. Die Lösung sind Energiespeicher. Sie speichern in Überschussphasen erzeugte Energie für den späteren Verbrauch und sind eine der zentralen Schlüsseltechnologien für die Energiewende.
Welche Energiespeichertechnik ist die am häufigsten eingesetzte?
Gleichwohl die Pumpspeichertechnik derzeit die am häufigsten eingesetzte Energiespeichertechnik ist, weil sie eine vergleichsweise hohe Speicherkapazität bietet und als recht flexibel zu steuern und schnell einzusetzen gilt, gibt es zu ihrem Ausbau berechtigte Bedenken:
Wie geht es weiter mit den Energiespeicher der Zukunft?
Damit das gelingen kann, müssen die Energiespeicher der Zukunft gleichsam wirtschaftlich, nachhaltig, flexibel, vernetzungsfähig und leistungsstark sein. Die Forschung in diesem Bereich läuft auf Hochtouren. Noch aber fehlt es an marktreifen und wirtschaftlich effizienten Entwicklungen.
Was ist ein nachhaltiger Stromspeicher?
Das ist wirklich „grün“: Ein nachhaltiger Stromspeicher ergänzt die umweltfreundliche Solarenergie. Die Materialien heißen Salzwasser, Eisen und Wasserstoff. Salzwasserspeicher arbeiten ganz ähnlich wie die bekannten Lithium-Ionen-Speicher. Eisen ist das Basismaterial für eine spezielle Redox-Flow-Batterie.
Wie geht es weiter mit der Energiewende?
Der Bedarf an Stromspeichern nimmt zu. Die EWS fördern Salzwasserbatterien und Lithium-Eisenphosphat-Batterien als die umweltverträglichsten Varianten. Die Energiewende schreitet voran. Inzwischen stammen an die 30 Prozent des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen.
Wie hoch ist die Energiedichte?
Allein der Höhenunterschied zwischen den beiden Becken, der in der Regel zwischen 70 und 600 Metern beträgt, ist ausschlaggebend für die Energiedichte, die sich aus dem Speichern ergibt. Die Energiedichte bewegt sich bei der genannten Höhendifferenz zwischen 200 und 1600 Wattstunden (Wh) pro Kubikmeter (m 3).