Cloud-Energiespeicherkraftwerk
In einer Cloud können abgespeicherte Daten jederzeit genutzt werden. Dieses Prinzip gibt es nun auch für Strom: Überschüsse werden dabei gutgeschrieben und können bei Bedarf verwendet werden. Man sammelt also wie bei einem Konto eine Art Strom-Guthaben an. Jede eingespeiste kWh kann bei Bedarf jederzeit wieder bezogen werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Energiespeicher und einer Cloud?
Zunächst klingt alles wie ein Märchen: Im Sommer wird überschüssig erzeugter Strom in eine Cloud gespeichert, im Winter bedient man sich daraus nach Bedarf. Der große Vorteil: Anders als bei einem Energiespeicher muss die Reserve nicht schon am nächsten Tag aufgebraucht werden. Doch wir alle wissen, dass es im wirklichen Leben keine Märchen gibt.
Was ist eine Cloud und Wie funktioniert sie?
Das Verhältnis von Einspeisung und Bezug liegt im Schnitt bei 70:30. Eine Cloud ist damit eine Möglichkeit, die Eigenversorgung mit Solarstrom zu maximieren. Sie schafft Unabhängigkeit von Stromversorgern. Der Papierkram wie Stromabrechnung und Vergütung läuft mit der Strom-Cloud ebenso einfach wie bei einem normalen Stromtarif.
Was ist eine Strom-Cloud?
Eine Strom-Cloud ist ein Stromkonto für kleinere, meistens private Stromerzeuger, häufig Betreiber von Photovoltaik-Anlagen mit Stromspeicher. Überschüsse im Sommer können angespart bzw. in die Cloud geliefert werden und im Winter wieder bezogen werden.
Was passiert wenn man mehr Strom in die Cloud einspeist?
Es gilt grundsätzlich: Je größer und heterogener die Community ist, desto autarker kann sich eine Cloud selbst versorgen. Haben Sie übers Jahr mehr Strom in die Strom-Cloud eingespeist als daraus bezogen, bekommen Sie dafür eine Gutschrift vom Cloud-Anbieter. Andersrum müssen Sie die Strommenge bezahlen, die Sie mehr aus der Cloud entnommen haben.
Wie bezahlt man Strom aus der Cloud?
Andersrum müssen Sie die Strommenge bezahlen, die Sie mehr aus der Cloud entnommen haben. Die Vergütung und Bepreisung von Strom aus der Cloud erfolgt sehr individuell je nach Anbieter. Selbstverständlich möchte auch der Anbieter der Strom-Cloud an seinem Cloud-Angebot verdienen. Zumeist ist daher eine monatliche Cloud-Gebühr fällig.
Was ist eine Solar Cloud?
Hier kommt die Solar Cloud ins Spiel: Sie speichert den überschüssigen Strom virtuell und fungiert wie eine Flatrate. Somit steht dein abgedeckter Jahresverbrauch Tageszeiten- und wetterunabhängig zur Verfügung. So lässt du deine bisherigen Stromabrechnungen hinter dir und sparst viel Geld.