Wie hoch ist das Energiespeicherfundament über dem Boden
1. Wasserdurchlässigkeit und Drainage:. Eine ausreichende Höhe der Bodenplatte verhindert, dass sich Wasser vor dem Sockel sammeln kann. Ein leichtes Gefälle vom Haus weg, um das Wasser abzuleiten, sowie eine sorgfältige Planung der Drainagesysteme sind entscheidend, um Feuchtigkeitsprobleme und Schäden durch stehendes Wasser zu
Warum sind Böden so wichtig?
Böden sind der größte terrestrische Speicher („Senke“) für Kohlenstoff und gleichzeitig eine der wichtigsten natürlichen Quellen für CO 2 in der Atmosphäre. Dadurch ist organische Bodensubstanz nicht nur für die Bodenfruchtbarkeit, sondern auch als Umschlagort von Treibhausgasen für den Klimawandel von Bedeutung.
Wie wird die entzogene Energiemenge im Boden ausgeglichen?
Die dem Boden entzogene Energiemenge wird durch die solare Einstrahlung und die Zufuhr von latenter Wärme mit dem Sickerwasser wieder ausgeglichen. Die solare Energiezufuhr erfolgt in unseren Breiten im Wesentlichen in den Sommermonaten, da im Winter nicht genü-gend Strahlungsmengen zur Verfügung stehen.
Welche Funktion haben Böden im Zusammenhang mit der Erderwärmung?
Auch im Zusammenhang mit der Erderwärmung haben Böden eine wichtige Funktion, speichern sie doch Kohlenstoff (C-Senke). Böden stellen begrenzte Ressourcen dar, die durch Intensivierung der vielen Nutzungs- und Produktionsansprüche extrem belastet oder sogar unwiderruflich vernichtet werden.
Wie kann man den Struktur- und Funktionsverlust der Böden verhindern?
Wir brauchen Strategien, die unter sich wandelnden Klimabedingungen den Struktur- und Funktionsverlust der Böden ebenso verhindern wie den Flächenverbrauch und dadurch den Rückgang der Biodiversität sowie die Vernichtung der Bodenvielfalt verringern (Umweltbundesamt, UBA 2014).
Wie beeinflusst der Wassergehalt die Wärmekapazität von Böden?
Damit hat der Wassergehalt eine herausragende Bedeu-tung für die Wärmekapazität von Böden. Feuchte Böden haben demnach höhere Wärmekapazitäten als trockene. Dies hat zur Folge, dass ihnen mehr Energie zugeführt werden muss um eine Temperaturerhöhung hervorzurufen.
Wie berechnet man die Wärmekapazität eines Bodens?
Tabelle 6.1 zeigt die Wärmekapazität und Dichte verschiedener Bodenkomponenten. Generell lässt sich die Wärmekapazität eines Bodens aus den Summen der Kapazitäten der Einzelkom-ponenten (mineralische Bestandteile, organische Substanz, Wasser, Luft) entsprechend ihrer Volumenanteile berechnen (vgl. Bachmann 2005, Kersten 1949, Ochsner et al. 2001).