Typklassifizierung und Eigenschaften von Wasserspeicher-Energiespeicherkraftwerken
Im flüssigen Wasser werden fluktuierende, tetraedrische Aggregate gebildet. Dadurch verringert sich das Volumen einer bestimmten Masse von Wasser. Die Dichte nimmt bis zur Temperatur von 4 °C zu und erreicht dort das Dichtemaximum (Dichteanomalie des Wassers). Diese Eigenschaften von Wasser haben Konsequenzen für biologische Systeme.
Was sind die Vorteile von Wasser-Speicherkraftwerken?
Die energiewirtschaftliche Bedeutung von Wasser-Speicherkraftwerken ist insbesondere in bergigen Regionen wie den Alpen sehr hoch. In solchen Regionen kann mehr Spitzenlast und Regelenergie gewonnen werden als lokal benötigt, und über das europäische Verbundsystem können diese Energiemengen nutz- und gewinnbringend verkauft werden.
Wie hoch ist die Speicherkapazität eines Wasser-Speicherkraftwerkes?
Die bereits installierten Wasser-Speicherkraftwerke in den Alpen (Schweiz und Österreich) verfügen insgesamt über eine Speicherkapazität von rund 12 TWh (Tera wattstunden). Dies entspricht in etwa der eineinhalbfachen Jahresproduktion eines Großkraftwerks (z. B. Kernkraftwerks) mit 1 GW Leistung und 90 % Auslastung.
Welche Arten von Energiespeicher gibt es?
Die gängigste Art und Weise ist die physikalisch-energetische Einteilung nach ihrem grundsätzlichen Funktionsprinzip: elektrisch (elektromagnetisch), elektrochemisch/chemisch, mechanisch, thermisch. Die Berechnung der physikalischen Leistungs- und Energiegrößen bildet den technischen Vergleichsmaßstab für Energiespeicher.
Welche Arten von Speicherkraftwerken gibt es?
Druckluftspeicherkraftwerke verwenden einen großen unterirdischen Hohlraum, in dem Druckluft gespeichert wird. Hubspeicherkraftwerke sind bisher eine nur hypothetische Bauform von Kraftwerk, bei der eine große Gesteinsmasse hydraulisch hoch- und herunterbewegt würde. Batteriespeicherkraftwerke basieren auf aufladbaren Batterien.
Was ist die Gesamtkapazität eines Energiespeichers?
Die Gesamtkapazität Wges beschreibt die Aus-legungsgröße und das Fassungsvermögen eines Energiespeichers. Während eines Ein- oder Ausspeichervorgangs wird meist nur eine Teilkapazität Wein und Waus be-nötigt. Der Speicherfüllstand ändert sich entspre-chend.
Was ist ein elektrochemischer Speicher?
Der Speichertyp zur direkten Speicherung von Elektroenergie über elektrostatische und elektromagnetische Technologien wird in diesem Buch unter der Kategorie „Elektrische Speicher“ geführt und in Kap. 6 behandelt. Zu den elektrochemischen Speichern – einer Untergruppe der chemischen Speicher – zählen Batterien und Akkumulatoren.