Globaler Datenanalysebericht zur Photovoltaik-Energiespeicherung
Die Nutzung von 70 % der erwarteten PV-Produktionskapazitäten würde den Einsatz auf das im NZE-Szenario prognostizierte Niveau bringen; effektiv integriert würde dies den Einsatz
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Die Energiespeicherung ereignet sich durch die Erhöhung der Temperatur im Speicher. Bei Temperaturen unter 100 °C und einem Speichervolumen von einigen Hundert Litern bis wenigen Tsd. Litern wird in Ein- und Mehrfamilienhäusern die Wärmeversorgung mit Hilfe von Warm- bzw. Heißwasserspeichern unterstützt.
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher ermöglichen die dafür nötige zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch. Somit sind die Speichersysteme in der Lage die Nutzbarkeit und Systemverträglichkeit regenerativer Energien deutlich zu verbessern und langfristig eine vollständige Umstellung auf 100 % Erneuerbare Energien zu gewährleisten.
Welche Faktoren beeinflussen die Energiespeicher?
Zusätzlich spielen für die Energiespeicher gesetzliche als auch wirtschaftliche Aspekte, die u. a. durch das EEG oder die Preisentwicklung von Erdöl und Erdgas bestimmt werden, eine entscheidende Rolle.
Wie lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver erreichen?
Die gespeicherte Energie ist proportional zum Massenträgheitsmoment und zum Quadrat der Winkelgeschwindigkeit. Demzufolge lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver durch eine Erhöhung der Drehzahl als durch eine Steigerung der Masse erreichen.
Wie viel Energie verbraucht eine Photovoltaikanlage?
Anlagen mit einem Durchsatz von mehr als 10 Nm3/h erreichen einen spezifischen Energieverbrauch von deutlich weniger als 6 kWh/Nm3, während Anlagen die weniger als einen Normkubikmeter in der Stunde produzieren zwischen 6 kWh/Nm3 und 8 kWh/Nm3 benötigen.
Welche Ziele verfolgt Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien?
Weitere Ziele sind die Kostenreduktion und die Systemintegration [Oertel 2008]. Innerhalb Deutschland repräsentiert der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) rund 80 % der Forschungskapazität für Erneuerbare Energien in Deutschland und stellt das größte koordinierte Forschungsnetz für Erneuerbare Energien in Europa dar.