Phasenwechsel-Energiespeicher-Wärmetauscher
Sogenannte Eis-Energiespeicher-Systeme kommen vor allem in Gebäuden mit hohem Wärme- und/oder Kältebedarf zum Einsatz. Damit stellen Sie eine innovative Klimalösung für gewerbliche und kommunale Zwecke dar. Wärmetauscher ermöglichen den Funktionskreislauf (Phasenwechsel) wird dieselbe Energiemenge freigesetzt, die benötigt wird
Wie unterscheidet sich die Wärmeübertragung in Speichern mit Phasenwechselmaterial?
Die Wärmeübertragung in Speichern mit Phasenwechselmaterial unterscheidet sich von denjenigen, welche ausschließlich sensible Wärme im flüssigem Medium speichern, dadurch, dass im Falle der festen Phase die Wärmekonvektion zur Wärmeübertragung nicht zur Verfügung steht und die Wärme nur über den Leitungsmechanismus übertragen werden kann.
Wie funktioniert ein Wärmetauscher?
Am Wärmetauscher wird Wärme an einen Sekundärkreislauf abgegeben bzw. von diesem aufgenommen. So kann je nach Bedarf Wärme oder Kälte gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder zur Verfügung gestellt werden. Die Be- und Entladung des Speichers findet somit direkt statt (s. [41]).
Wie hoch ist die Volumenänderung bei einem Phasenwechsel?
Bei diesem Phasenwechsel liegt die Volumenänderung in der Regel bei unter 10 % und ist somit technisch zu beherrschen. Die Übergangsenthalpie ist ebenfalls ausreichend hoch. Der Phasenwechsel flüssig – gasförmig ist aufgrund der hohen Volumenänderung nur schwer zu beherrschen und wird daher eher nicht genutzt.
Was ist der Phasenwechsel?
Der Phasenwechsel von flüssig nach fest und umgekehrt wird in zahlreichen Eisspeicherarten verwendet. Dazu kommen Salzlösungen, die den Gefrierpunkt systematisch in den Bereich unter den des Nullpunkts [°C] verschieben und auch in Kugeln (Cristopia) findet es seine Anwendung.
Was ist der Unterschied zwischen einem Wärmespeicher und einem Kältespeicher?
Wärme- und Kältespeicher haben ein entgegengesetztes Funktionsprinzip. Während ein Wärmespeicher beim Einspeichern Energie aufnimmt, gibt der Kältespeicher hierbei Energie in Form von Wärme ab. Liegt die gespeicherte Energie in einem Temperaturniveau unter der Umgebungstemperatur vor, wird von einem Kältespeicher gesprochen.
Welche Arten von thermochemischen Energiespeicher gibt es?
Der Aufbau der thermochemischen Energiespeicher lässt sich grob in zwei Prinzipien unterteilen: geschlossene und offene Systeme. Geschlossene Systeme sind in der Regel evakuierte und luftfreie Systeme, in denen die gasförmige Komponente frei wählbar ist. Für die Reaktion sind sehr niedrige Drücke im Vakuum erforderlich.