Schiffsenergiespeicherunternehmen
Israel benötigt in diesem Jahrzehnt Energiespeicherkapazitäten von mehreren Tausend Megawatt. Das schafft Nachfrage nach Technologien und damit auch Geschäftschancen.
Wie geht es weiter mit der Schifffahrtindustrie?
Dem Weltreederverband International Chamber of Shipping geht das nicht weit genug: Der Verband, der 80 Prozent der Branche repräsentiert, fordert, dass die Schifffahrtindustrie bis 2050 komplett klimaneutral sein soll.
Wie gefährlich ist die Schifffahrt?
Weltweit ist die Schifffahrt jährlich für den Ausstoß von ca. 1 Milliarde Tonnen Kohlendioxid verantwortlich, was in etwa 3 Prozent der gesamten, vom Menschen verursachten CO 2 -Emissionen entspricht. Oder anders formuliert: Wäre die Schifffahrt ein Staat, so stünde sie auf Platz 7 des weltweiten Carbon-Footprint-Rankings.
Welche Vorteile bietet Wasserstoff für die Schifffahrt?
Laut der Kurzstudie „Maritime Treibstoffe“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) kann Wasserstoff eine praktikable Lösung für die Schifffahrt sein: Der Wirkungsgrad Wasserstoff ist gut, denn es wird nur Wasser ausgestoßen. Außerdem können bestehende Technologien (z. B. aus Brennstoffzellenfahrzeugen) genutzt werden.
Welche Lösungen gibt es für die Dekarbonisierung der Schifffahrt?
Flüssiggastanker: grüner Wasserstoff gilt als eine mögliche künftige Lösung für den sauberen Betrieb von großen Fahrzeugen wie Schiffen, Flugzeugen und LKWs. Alternative und kohlenstofffreie Kraftstoffe sind attraktive Lösungen für die Dekarbonisierung der Schifffahrt, allerdings gibt es noch einige Herausforderungen dabei.
Welche Ziele müssen Boote und Schiffe erreichen?
Boote und Schiffe sind daher die klaren Ziele, die den CO2-Ausstoß senken müssen. In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt auf der Elektrifizierung größerer Schiffe und Fähren, aber auch kleinere Arbeitsschiffe und Freizeitschiffe sind für einen vollständigen Elektrifizierungsübergang in der maritimen Industrie wichtig.
Welche Kraftstoffe werden für Containerschiffe verwendet?
Auch wurden Neubau-Preise für komplette Containerschiffe mit klassischen Dieselmotoren und auch potenziell alternativen Kraftstoffen (Methanol & LNG) erhoben. Die Analyse hat ergeben, dass die allermeisten Neubauten weiterhin mit klassischen Dieselantrieben geplant werden, bzw. die Antriebe noch nicht genannt werden.