Gehen deutsche Energiespeicher in die Fabrik
Der von den Kapazitäten her mit Abstand größte mobile Stromspeicher ist die Batterie für E-Autos. Das Fraunhofer ISI sagt bis 2030 jährliche Fertigungskapazitäten von fast 400 Gigawattstunden in Deutschland
Wie geht es weiter mit der erneuerbaren Energie?
Die Bundesregierung habe die rechtlichen Voraussetzungen für den massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Stromnetze geschaffen. Durch den gesetzlichen Vorrang vor anderen Rechtsgütern gingen Planungs- und Genehmigungsverfahren schneller und einfacher, so der Kanzler. „Auch da haben wir ein neues Tempo aufgenommen.“
Wie geht es weiter mit der Batteriefabrik?
Die neue Batteriefabrik werde zudem zigtausend Arbeitsplätze in der Region schaffen. Deutschland sei und bleibe ein starkes Industrieland, die Herstellung guter Autos bleibe auch über den Verbrennungsmotor hinaus Rückgrat der Industrie. „Dafür brauchen wir Batteriezellen made in Germany, made in Europe “, so Scholz.
Wie geht es weiter mit dem Heimspeicher-Markt?
„Das Wachstum auf dem Heimspeicher-Markt ist ungebrochen“, so Dominik Gluba, General Manager von Varta Energy Storage. Im ersten Quartal 2023 seien in Deutschland mehr als 110.000 neue Speicher installiert worden, für das erste Halbjahr würden knapp 240.000 neue Anlagen in Deutschland erwartet.
Wie geht es weiter mit der Batterieindustrie?
Europa kommt voran beim Aufbau einer eigenen Batterieindustrie. Unterstützt von den Autokonzernen entstehen auf dem Kontinent drei große Anbieter, die geflossenen Summen sind riesig. Zwei aktuelle Entscheidungen zeigen nun, dass auch Investoren an den Erfolg der Firmen glauben.