Tipps für den Direktvertrieb von Energiespeicherfahrzeugen
In beiden Bereichen ist ein fundiertes Verständnis für den Aufbau und die Pflege von Kundenbeziehungen sowie die effektive Kommunikation entscheidend. Die effiziente Nutzung von Technologie und Werkzeugen spielt eine wesentliche Rolle
Wie geht es weiter mit dem Direktvertrieb?
In der Autobranche geht der Trend zum Direktvertrieb. Chancen und Anforderungen. Ein neues strategisches Denken in einer durchweg digitalisierten Welt ist im Vertrieb vieler Automobilhersteller (OEMs) nicht mehr nur eine Zukunftsvision, sondern steht aufgrund der Relevanz und Notwendigkeit bereits seit einiger Zeit im Fokus der Automobilindustrie.
Welche Vorteile bietet der Direktvertrieb?
Der Direktvertrieb bietet eine Reihe von Vorteilen, erfordert neben einer entsprechenden Planung aber auch eine schlüssige Strategie, eine effektive und effiziente Steuerung und Führung sowie ein kontinuierliches Controlling.
Wie wirkt sich Direktvertrieb auf die Vertriebskosten aus?
Würde ein Hersteller flächendeckend den Direktvertrieb einführen, könnten die Vertriebskosten um bis zu 7,5 Prozent sinken. Als letztes ist natürlich auch zu nennen, dass Kundendaten nicht mehr zu den Hänlder:innen fließen, sondern zum Hersteller selbst.
Was ist ein Direktvertriebsmodell?
Im Direktvertriebsmodell – auch Direct-to-Customer-Modell (D2C) genannt – werden die Einzelhändler bzw. Agenten durch sogenannte Brandstores ersetzt. Diese gehören dem OEM und bieten weiterhin die Serviceleistungen eines Agenten an. Allerdings haben sie keine unternehmerischen Entscheidungsbefugnisse oder Umsatzziele mehr.
Wie kann man die elektrische fahrzeugreichweite reduzieren?
Mit steigender Elektrifizierung des Antriebsstrangs muss die hierfür erforderliche Leistung mehr und mehr von der Batterie zur Verfügung gestellt werden, mit entsprechender Reduktion der elektrischen Fahrzeugreichweite. Die Thermo- managementsysteme müssen also möglichst efizient arbeiten.
Wie hoch ist die Leistungsdichte eines Elektrofahrzeugs?
Sie liegt etwa um den Faktor 5 unter der normalen Leistungsdichte eines Elektrofahrzeug-Typs, HEV mit 200–400 W/ kg, PHEV mit 100–300 W/kg und BEV mit 60–120 W/kg. Für das Sicherheitsranking wird noch ein Testverfahren auf Systemebene benötigt, auf Zellebene gilt das EUCAR-Level als ausreichend.