Energiespeicher-Wechselrichterleistung
Vor der Anschaffung einer Balkonsolaranlage mit Energiespeicher sollte man jedoch auch mögliche Schwächen dieser Lösung kennen. Die Kosten einer Balkonsolaranlage amortisieren sich in der Regel je nach Modell meist nach 2 bis 3 Jahren. Beim zusätzlichen Kauf eines Speichers dauert es jedoch viel länger die Anschaffungskosten auszugleichen.
Wie berechnet man die Wechselrichterleistung?
Zur Bestimmung der nötigen Wechselrichter-Leistung gilt grundsätzlich: Die mögliche Anzahl parallel verschalteter Stränge bemisst sich nach dem maximalen Eingangsstrom des Wechselrichters. Der PV-Generatorstrom ist die Summe aller Strangströme und sollte nicht über dem maximalen Eingangsstrom des Wechselrichters liegen.
Wie viel kW braucht ein Wechselrichter?
Das heißt, der Wechselrichter für diese zehn Module benötigt eine AC/DC-Peak-Leistung von 3,5 kW! Faustregel: Entscheidend ist das Verhältnis zwischen Anlagenleistung und Wechselrichterleistung. Dieses Größen-Verhältnis sollte zwischen 90% und maximal 110% liegen.
Wie groß muss der Wechselrichter für meine Solaranlage sein?
Wie groß muss der Wechselrichter für meine Solaranlage sein? Die Größe bzw. die Leistung hängt von den angeschlossenen Modulen ab. Sie wird in der Regel in Kilo-Volt-Ampere (kVA) oder Kilowatt (KW) angegeben und sollte in etwa der Modulleistung der angeschlossenen Strings entsprechen.
Was ist ein Wechselrichter?
Der Wechselrichter ist ein Bindeglied zwischen der Photovoltaikanlage, dem Stromspeicher und dem Haushaltsstromkreis – daher muss das Gerät optimal auf die PV-Anlage und auf Ihren Stromverbrauch abgestimmt sein. Sowohl die Auswahl als auch der Kauf des Wechselrichters sind daher eine Sache für Profis.
Was ist ein Speicher-Wechselrichter?
Speicher-Wechselrichter sind ausschließlich für den Betrieb von Stromspeichern ausgelegt. Sie ermöglichen es einen Speicher zu einer bestehenden Solaranlage nachzurüsten, ohne Änderungen am bestehenden Systemen vornehmen zu müssen.
Wie berechnet man die Spannung am Wechselrichter?
Unabhängig von der Anzahl der Stränge ergibt sich die Höhe der Spannung am Wechselrichter aus der Summe der zu Strängen in Reihe geschalteten Module. Die höchste Spannung, die in einem Betriebszustand auftreten kann, ist die Leerlaufspannung. Diese sollte in einem Strang die zulässige Eingangsspannung des Wechselrichters nicht übersteigen.