Der Export von Photovoltaik-Energiespeichern ist eingeschränkt
Nach Daten des chinesischen Solarindustrieverbands CPIA erhöhten die dortigen Hersteller ihre Produktion im vergangenen Jahr um 69 Prozent und fertigten Module
Woher kommen die Photovoltaikanlagen in Deutschland?
Das Statistische Bundesamt veröffentlichte zugleich aktuelle Daten zur Herkunft der verbauten Photovoltaikanlagen. Deutschland ist demnach noch immer sehr abhängig von China: Im vergangenen Jahr kamen 87 Prozent der eingeführten Anlagen im Wert von 3,6 Milliarden Euro aus der Volksrepublik.
Was kostet eine Photovoltaikanlage in China?
Bis zu 95 Prozent der PV in der EU soll laut Schätzungen der Internationalen Energieagentur von dort stammen. Der Preisunterschied ist unschlagbar: Laut "Financial Times" liegen die Produktionskosten bei chinesischen Anlagen bei rund 0,15 Dollar pro Watt – in Europa sind sie mit 0,30 Dollar doppelt so hoch.
Warum steigen Photovoltaikunternehmen aus dem Markt?
Sen kommt zu dem Schluss, dass dies wiederum die relativ trägen kleinen und mittleren Photovoltaikunternehmen zum Ausstieg aus dem Markt zwingt. Darüber hinaus bedeuten die neueren, effizienteren Module eine schnellere Installation, einen geringeren Bedarf an Arbeitskräften und damit höhere Gewinnspannen.
Wie geht es weiter mit der Photovoltaik?
Laut Zhang Sen steht die Branche aufgrund des immer wiederkehrenden Problems des Überangebots vor einem Wandel. Für das Jahr 2023 haben namhafte Photovoltaikunternehmen wie LONGi Solar, JA Solar, Jinko Solar, Trina Solar und Tongwei ihre Pläne zur Ausweitung der Produktion bekannt gegeben.
Wie geht es weiter mit der Solarkapazität?
Es ist ein geradezu beispielloser Boom. Rund 40 Prozent an klimafreundlicher Solarkapazität wurden in der EU im Jahr 2023 mehr installiert als im vorangegangenen 2022. In Österreich wuchs die Leistung der PV-Anlagen allein von 2021 auf 2022 laut Marktstatistik um 36,4 Prozent.
Wie hoch sind die chinesischen PV-Exportzahlen?
Als wir bei EUPD die Exportkapazität nach einer Methode berechneten, die auf mehreren Datenpunkten, einschließlich der Exportgewichte der Module, basiert, reduzierten sich die chinesischen PV-Exportzahlen auf ~66,6 GW, was natürlich die Bedenken hinsichtlich eines Überangebots verringert.