Anforderungen an die Effizienz der Energiespeicherung in Betonblöcken
Ein Schweizer Unternehmen entwickelte eine Lösung, wobei die Energiespeicherung mithilfe von Betonblöcken erfolgt, der sogenannte Betonspeicher. Der Aufbau beschreibt einen riesigen Metallturm (35 Stockwerke hoch), an welchem Betonblöcke an Stahlseilen hängend angebracht sind (bis zu 5.000 Gewichte).
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher ermöglichen die dafür nötige zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch. Somit sind die Speichersysteme in der Lage die Nutzbarkeit und Systemverträglichkeit regenerativer Energien deutlich zu verbessern und langfristig eine vollständige Umstellung auf 100 % Erneuerbare Energien zu gewährleisten.
Wie speichert man elektrische Energie in Beton?
Elektrische Energie in Beton zu speichern, wird seit einigen Jahren erforscht. Die Fachleute fanden nun einen Weg, aus Zement, Wasser und Ruß recht einfach einen Kondensator herzustellen. Grundsätzlich sind in einem Kondensator zwei stromleitende Elektroden durch ein nicht leitendes Material getrennt.
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Die Energiespeicherung ereignet sich durch die Erhöhung der Temperatur im Speicher. Bei Temperaturen unter 100 °C und einem Speichervolumen von einigen Hundert Litern bis wenigen Tsd. Litern wird in Ein- und Mehrfamilienhäusern die Wärmeversorgung mit Hilfe von Warm- bzw. Heißwasserspeichern unterstützt.
Welche Ziele verfolgt Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien?
Weitere Ziele sind die Kostenreduktion und die Systemintegration [Oertel 2008]. Innerhalb Deutschland repräsentiert der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) rund 80 % der Forschungskapazität für Erneuerbare Energien in Deutschland und stellt das größte koordinierte Forschungsnetz für Erneuerbare Energien in Europa dar.
Wie wird die Stärke des betonkernspeichers berechnet?
Der Betonkernspeicher ist von der Fußbodenheizung durch eine Isolation getrennt, deren Stärke gemäß vertretbarem Verlustwärmestrom berechnet werden muss. Dabei gilt es auszuloten, welche Verlustwärme zur Heizung der Räume oberhalb und unterhalb im Gesamtkonzept noch zulässig sind.
Wie viele Stockwerke braucht man für eine Energiespeicherung?
„Damit sich die Energiespeicherung auf diese Weise lohnt, müssen mindestens 20 Stockwerke Höhe möglich sein“, sagt Robert Piconi, CEO und Mitbegründer von EnergyVault. Um auf diese Weise 80 MWh Energie vorzuhalten, bedarf es bis zu 16 Stunden Stapelarbeit. Fortschrittliche Computersysteme koordinieren die Lade- und Entladezyklen.