Fallvideo zum supraleitenden Energiespeicher
Entdecken Sie die supraleitende magnetische Energiespeicherung (SMES): ihre Prinzipien, Vorteile, Herausforderungen und Anwendungen bei der Revolutionierung der
Wer hat die Supraleitung erfunden?
Die Geschichte der Supraleitung beginnt im Jahr 1911, als der niederländische Physiker Heike Kamerlingh Onnes Helium flüssig machte und dabei die Eigenschaften von Quecksilber bei extrem niedrigen Temperaturen untersuchte. Diese Forschung führte zur ersten Entdeckung der Supraleitung.
Was ist eine Supraleitung?
Genau das ermöglicht die Supraleitung. Bei normalen Leitungsvorgängen gibt das Material einen Teil der Energie als Wärme ab, was bei langen Strecken zu erheblichen Verlusten führen kann. Supraleiter hingegen ermöglichen es, dass Elektronen praktisch widerstandsfrei und somit ohne Energieverlust fließen.
Wie wird die gespeicherte Energie ins Netzwerk eingespeist?
Die gespeicherte Energie kann wieder ins Netzwerk eingespeist werden, indem die Spule entladen wird. Das Energieaufbereitungssystem benutzt einen Wechselrichter/Gleichrichter, um den Wechselstrom in Gleichstrom, der im SMES gespeichert werden kann, und zurück in Wechselstrom umzuwandeln.
Welche Arten von Supraleitern gibt es?
Die Fähigkeit zur Supraleitung hängt von der spezifischen atomaren Struktur des Materials ab. Supraleiter werden in zwei Typen eingeteilt: Typ-I- und Typ-II-Supraleiter. Typ-I-Supraleiter sind meist reine Metalle wie Blei oder Quecksilber, die bei sehr niedrigen Temperaturen supraleitend werden.