Klassifizierung und vergleichende Untersuchung der elektrochemischen Energiespeicherung
Energiespeicherung spielt eine wichtige Rolle bei der Erzeugung, Übertragung und Verteilung von Energie sowie im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Klar ist: Für eine klimaneutrale Zukunft und eine
Was ist ein elektrochemischer Energiespeicher?
Elektrochemische Energiespeicher werden durch die Begriffe Batterien und Akkumulatoren beschrieben. Elektrochemische Systeme bestehen aus Elektroden, die über einen Elektrolyten als ionenleitende Phase miteinander verbunden sind.
Welche Arten von Energiespeicher gibt es?
Die gängigste Art und Weise ist die physikalisch-energetische Einteilung nach ihrem grundsätzlichen Funktionsprinzip: elektrisch (elektromagnetisch), elektrochemisch/chemisch, mechanisch, thermisch. Die Berechnung der physikalischen Leistungs- und Energiegrößen bildet den technischen Vergleichsmaßstab für Energiespeicher.
Was ist der Unterschied zwischen primären und sekundären Energiespeicher?
Energiespeicher werden sowohl in primäre und sekundäre Energiespeicher als auch in sektorale und sektorenübergreifende Energiespeicher unterschieden. \n Primäre Energiespeicher sind Energiespeicher, die nur einmal geladen und entladen werden. \n Sekundäre Energiespeicher sind Energiespeicher, die mehrfach geladen und entladen werden können.
Was gehört zu den elektrochemischen Speichern?
Zu den elektrochemischen Speichern – einer Untergruppe der chemischen Speicher – zählen Batterien und Akkumulatoren. Die gespeicherte Energie befindet sich in chemischen Verbindungen der Elektroden, die gleichzeitig als Energiespeicher und Energiewandler fungieren.
Was ist der Unterschied zwischen elektrochemischen und thermischen energiespeicherungen?
Ein Vorteil der elektrochemischen Energiespeicherung gegenüber thermischen Prozessen ist die isotherme Prozessführung und damit die Nicht-Abhängigkeit des Umwandlungswirkungsgrads von der Carnot’schen Begrenzung (z. B. Wärmekraftmaschine). Für die Energiespeicherung in Batterien lassen sich verschiedene Kriterien für den Wirkungsgrad angeben.
Was sind die physikalischen Vorteile von Energiespeichern?
Der physikalische Nutzen von Energiespeichern besteht in der Bevorratung, Aufbewahrung und Lagerung von Energie, um einen zeitlichen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage zu schaffen. Dabei stehen sie grundsätzlich hinsichtlich ihrer Funktion nicht in Konkurrenz zu Energienetzen, welche für den räumlichen Ausgleich zuständig sind.