So rüsten Sie Photovoltaik-Kraftwerke mit Energiespeichern aus
Bei Überschreitung eines vorher festgelegten Schwellwertes (siehe 3.7, Linien 2), speichert das Batteriespeichersystem exakt so viel Energie mit entsprechender Leistung aus, wie benötigt wird, um die Bezugsleistung auf dem Wert des Schwellwertes zu halten. Begrenzt wird dieser Vorgang durch die maximale Entladeleistung des Batteriespeichersystems.
Warum sollte man einen Photovoltaik-Speicher nachrüsten?
Ein Speichersystem hilft dabei, den in diesen Stunden entstehenden Bedarf zu decken und teuren Bezugsstrom aus dem öffentlichen Netz so weit wie möglich zu vermeiden. Erfahren Sie im Folgenden, inwiefern es sich lohnt, einen Photovoltaik-Speicher nachzurüsten. Eine Speichernachrüstung baut die Vorteile Ihrer Photovoltaikanlage weiter aus:
Was ist eine Solaranlage?
Eine Solaranlage macht Sie unabhängiger von steigenden Strompreisen und versorgt Sie mit erneuerbarer und umweltfreundlicher Energie. Aber wie können wir den erzeugten Strom eigentlich speichern? Gerade bei Solarstrom ist diese Frage entscheidend, hängt seine Erzeugung doch stark von Wetter und Jahreszeit ab.
Was ist der Unterschied zwischen einer Photovoltaikanlage und einem Stromspeicher?
Der grundsätzliche Aufbau ist bei beiden Varianten gleich: Photovoltaikanlagen produzieren Strom, wenn Sonne auf sie trifft. Mit Speichern bleibt die Energie unabhängig vom Wetter erhalten. Welcher Solarspeicher ist der beste und was kostet ein Stromspeicher? Um Solarstrom zu speichern werden Akkus verwendet.
Welche Faktoren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit eines Photovoltaik-Speichers?
Ein Faktor, der auch die Wirtschaftlichkeit beeinflusst und oft darüber entscheidet, ob Anlagenbesitzer einen Photovoltaik-Speicher nachrüsten oder nicht, sind die Anschaffungskosten. Diese hängen davon ab, für welches Speichersystem und welche Kapazität Sie sich entscheiden.
Wie hoch ist der Autarkiegrad einer Photovoltaikanlage?
Die Unabhängigkeit vom Stromversorger (Autarkiegrad) kann sich in einem typischen Einfamilienhaus mit Photovoltaikanlage von rund 25 bis 30 Prozent auf bis zu 70 Prozent erhöhen. Es wird dadurch auch weniger Strom ins Netz eingespeist und verkauft. Der Anteil des Solarstroms, der im Haus genutzt wird (Eigenverbrauch), erhöht sich so deutlich.
Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?
Treffen die Sonnenstrahlen auf die Photovoltaikmodule, erfolgt die Umwandlung in Gleichstrom. Dieser kann im Haushalt aber nicht verwendet werden. Deshalb ist ein Wechselrichter zwischengeschaltet, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Gibt es keine Abnehmer für diesen Strom im Haus, kommt der Stromspeicher zum Einsatz.