Preis für die Stromerzeugung durch Lithiumbatterie-Energiespeicherung
Die weltweit gewichteten durchschnittlichen Stromgestehungskosten (Levelised Cost of Electricity – LCOE) aus neuen Kapazitäten für Onshore-Windenergie fielen 2020 im Vergleich zu 2019
Wie viel kostet eine Lithium-Ionen-Batterie?
Dezember 2021 Die Preise für Lithium-Ionen-Batterien sind 2021 um sechs Prozent gefallen. Wie BloombergNEF berichtet, kostete eine Kilowattstunde im Durchschnitt 132 US-Dollar. 2020 waren es noch 140 US-Dollar gewesen. Seit Mitte des Jahres steigen die Preise jedoch wieder, weil Rohstoffe und Elektrolytmaterialien teurer werden.
Wie viel kostet ein Lithium-Akku?
Lithium ist ein begrenzter Rohstoff, trotzdem sind die Preise für die Akkus in den vergangenen Jahren immer weiter zurückgegangen, wie die Grafik von Statista zeigt. Kostete eine kWh im Jahr 2013 noch 400 Euro, sind es laut Prognose der Beratungsfirma Horváth & Partner im Jahr 2022 nur noch 75 Euro.
Wie geht es weiter mit den lithiumpreisen?
Obwohl BNEF davon ausgeht, dass die Nachfrage im Jahr 2022 weiter steigt, dürften die Lieferengpässe und die Produktionsbeschränkungen in China bis zum ersten Quartal 2022 behoben sein. Dann entspannen sich auch die Lithiumpreise wieder.
Wie viel kostet eine Batterie?
BloombergNEF berechnet die Batteriepreise jedes Jahr neu auf Basis von Durchschnittswerten für verschiedene Anwendungen. Dazu gehören Elektrofahrzeuge und stationäre Speicher. Die Ergebnisse werden als „Battery Price Survey“ veröffentlicht. Bei Batteriepacks für Elektrofahrzeuge lagen die Preise im Jahr 2021 im Schnitt bei 118 US-Dollar pro kWh.
Was sind die Vorteile von Batteriespeichern?
Durch den Einsatz von Batteriespeichern ergibt sich zusätzlich ein Mehrwert durch einen Beitrag zur Systemsicherheit im Strom-system und Verstetigung der Einspeisekurven bzw. Batterieent-ladung in Stunden hoher Nachfrage.
Warum sind die Kosten für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gesunken?
Die Kosten für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sind im letzten Jahrzehnt stark gesunken, was auf kontinuierlich optimierte Technologien, Skaleneffekte, wettbewerbsfähige Lieferketten und zunehmende Erfahrung in der Projektentwicklung zurückzuführen ist.