Prinzip des photothermischen Verbundenergiespeichersystems
Die Definition des photothermischen Effekts hilft dabei, seine Rolle in natürlichen und künstlich geschaffenen Systemen zu verstehen. Bei der Betrachtung dieses Phänomens ist es auch
Was ist photothermie und Wie funktioniert sie?
Photothermie nutzt die Kraft der Sonne und produziert Strom und Wärme. Mit nur einer Anlage kann man sich so unabhängiger von der externen Stromversorgung machen und zugleich Heizkosten sparen. Eine schöne Vorstellung – zu schön um wahr zu sein?
Was ist der Unterschied zwischen einem hybridkollektor und einer photothermie?
Möchte man mit dem Hybridkollektor viel Strom erzeugen, fällt entsprechend noch mehr Überschusswärme an – und legt man die Photothermie so an, dass keine überschüssige Wärme entsteht, so wird der Stromertrag relativ gering. Die beste Alternative, das viele warme Wasser zu verbrauchen, liegt in der Beheizung eines Swimmingpools.
Wie hoch ist die Förderung bei photothermie?
Der prozentuale Anteil am ermittelten gebäudebezogenen Jahresstrombedarf, der mithilfe der PVT gedeckt wird, ist ebenfalls bei den Investitionskosten förderfähig. Deckt die Photothermie also beispielsweise 50 Prozent des Strombedarfs, so sind 50 Prozent der Investitionssumme förderfähig.
Was kostet eine photothermieanlage?
Die Kosten für die Photothermie-Anlage selbst liegen also bei etwa 4.800 bis 5.600 Euro. Um die Leistungsfähigkeit aber voll abzurufen, benötigen Sie neben den Hybridkollektoren noch einen Pufferspeicher, der etwa 1.000 Euro kostet und einen Stromspeicher, der etwa 5.000 Euro kostet.
Was ist der Unterschied zwischen sensiblen und thermochemischen Energiespeichern?
Die Speicherung von latenter Kälte mittels Wasser als Phasenwechselmaterial hingegen ist schon lange etabliert (z. B. in Japan) und liegt preislich etwa gleichauf mit den sensiblen Wärmespeichern. Bei der thermochemischen Energiespeicherung liegen die Preise für die Speichermaterialien in der Größenordnung von PCM.
Was ist eine Speichermasse?
Als Speichermassen dienen die Betonbauteile eines Gebäudes wie Decken, Wände oder der Boden. Die Be- und Entladung der Bauteile geschieht durch mit Wasser durchströmte Rohrschlangen, die im Betonkern integriert sind. Bekanntestes Beispiel ist die Fußbodenheizung. Die Temperierung der Bauteile erfolgt in der Regel im Bereich von 18–35 °C.