Analyse der geringen Effizienz von Kraftwerken zur Speicherung chemischer Energie
Hinzu kommen sogenannte Stand-by-Verluste durch die zur Kühlung der Spulen erforderliche Kälteanlage. SMES eignen sich daher nicht für die Speicherung von Energie über einen längeren Zeitraum
Wie wird Kraftstoff gespeichert?
Einspeichern: Kraftstoff wird durch eine Pumpe in einen Kraftstofftank befördert. Zuvor wurde der Kraftstoff über die Photosynthese von Solarenergie gespeichert und als Biomasse oder Rohöl gefördert und zu Kraftstoff aufbereitet. Speichern: Der Kraftstoff beinhaltet als Energieträger chemische Bindungsenergie und lagert im Tank.
Wie hoch ist die Speicherkapazität eines Laufwasserkraftwerkes?
Falls der Betrieb der bestehenden Laufwasserkraftwerke flexibilisiert und eine höhere Aufstauung der Flüsse in Schwachlastzeiten erlaubt werden, könnten auf diese Weise Speicherkapazitäten in einer Höhe von bis zu 827 MWh erreicht werden. Der Einfluss auf den Eingriff der betroffenen Ökosysteme muss jedoch berücksichtigt werden [Mayer 2011].
Wie lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver erreichen?
Die gespeicherte Energie ist proportional zum Massenträgheitsmoment und zum Quadrat der Winkelgeschwindigkeit. Demzufolge lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver durch eine Erhöhung der Drehzahl als durch eine Steigerung der Masse erreichen.
Wie berechnet man die Kapazität eines Speichers?
Die Kapazität des Speichers wird von dessen Masse in Verbindung mit der spezifischen Wärmekapazität sowie dem realisierten Temperaturunterschied bestimmt. Bei der Entladung wird der Prozess umgekehrt und dem Speichermedium Energie entzogen, wodurch die Temperatur abnimmt.
Was gehört zu den elektrochemischen Speichern?
Zu den elektrochemischen Speichern – einer Untergruppe der chemischen Speicher – zählen Batterien und Akkumulatoren. Die gespeicherte Energie befindet sich in chemischen Verbindungen der Elektroden, die gleichzeitig als Energiespeicher und Energiewandler fungieren.
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Die Energiespeicherung ereignet sich durch die Erhöhung der Temperatur im Speicher. Bei Temperaturen unter 100 °C und einem Speichervolumen von einigen Hundert Litern bis wenigen Tsd. Litern wird in Ein- und Mehrfamilienhäusern die Wärmeversorgung mit Hilfe von Warm- bzw. Heißwasserspeichern unterstützt.