Deutsche Landesnetz-Energiespeicher-Cloud
Wie funktioniert ein virtueller Stromspeicher? Welche Vor- und Nachteile gibt es? Lohnt sich die Stromcloud? ️ Hier erfahren Sie''s!
Was ist der Unterschied zwischen einem Energiespeicher und einer Cloud?
Zunächst klingt alles wie ein Märchen: Im Sommer wird überschüssig erzeugter Strom in eine Cloud gespeichert, im Winter bedient man sich daraus nach Bedarf. Der große Vorteil: Anders als bei einem Energiespeicher muss die Reserve nicht schon am nächsten Tag aufgebraucht werden. Doch wir alle wissen, dass es im wirklichen Leben keine Märchen gibt.
Was sind die Vorteile einer Cloud?
Ähnlich wie bei E-Autos, die als mobiler Speicher genutzt und deswegen mit günstigerem Autostrom geladen werden können, können die über die Cloud vernetzten Stromspeicher Schwankungen im Stromnetz ausgleichen. Da dies besonders wichtig bei unvorhersehbaren Ereignissen ist, ist die Vergütung dementsprechend sehr gut.
Was ist eine Strom-Cloud?
Eine Strom-Cloud ist ein Stromkonto für kleinere, meistens private Stromerzeuger, häufig Betreiber von Photovoltaik-Anlagen mit Stromspeicher. Überschüsse im Sommer können angespart bzw. in die Cloud geliefert werden und im Winter wieder bezogen werden.
Wann kommt die neue Energie-Cloud?
LichtBlick Schwarmbatterie Der Solargroßhändler Redpoint New Energy präsentierte auf Europas größter und internationalsten Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme (ees Europe) seine neue herstellerunabhängige Energie-Cloud, die seit Mai 2019 verfügbar ist.
Welche Clouds gibt es?
Hierzu zählen etwa die SENEC.Cloud, die E.ON SolarCloud und die sonnenCommunity. Während es sich bei den Strom-Clouds von den Anbietern E.ON und SENEC um Clouds handelt, ist das Angebot von der sonnenCommunity ein Flatrate-Angebot (kurz: Flat).
Wie bezahlt man Strom aus der Cloud?
Andersrum müssen Sie die Strommenge bezahlen, die Sie mehr aus der Cloud entnommen haben. Die Vergütung und Bepreisung von Strom aus der Cloud erfolgt sehr individuell je nach Anbieter. Selbstverständlich möchte auch der Anbieter der Strom-Cloud an seinem Cloud-Angebot verdienen. Zumeist ist daher eine monatliche Cloud-Gebühr fällig.