Verschmutzung durch Batterieenergiespeicherprojekte
Durch die Verschmutzung mit Giftstoffen wird die Meeresumwelt zu toten Zonen. Der Sauerstoffgehalt in diesen Gebieten nimmt so ab, dass es zum Aussterben der Wasserpflanzen führt. Ebenso werden dadurch Meereslebewesen dazu gezwungen in andere Teile des Ozeans abzuwandern, wodurch das gesamte Ökosystem gestört wird. 131
Wie geht es weiter mit der Batterietechnologie?
Damit der Technologiestandort Deutschland im globalen Wettbewerb mithalten kann, ist die Batterietechnologie eine Schlüsseltechnologie, da sind sich die Forscherinnen und Forscher einig. Die Nachfrage dürfte, so meinen sie, außerdem in den kommenden Jahren noch deutlich steigen.
Welche Prioritäten verbindet die Entwicklung von Batterien und Speicherkapazitäten in der EU?
Die erfolgreiche Entwicklung von Batterien und Speicherkapazitäten in der EU verbindet zwei wichtige Prioritäten der EU, den europäischen Grünen Deal (zur Unterstützung der Energiewende) und den digitalen Wandel. Ziel ist es, dank der fortschreitenden Digitalisierung die qualitativ bestmöglichen Speicherkonzepte und Nutzeranwendungen zu entwickeln.
Wie geht es weiter mit schwefelbasierten Batterien?
Die Entwicklung schwefelbasierter Batterien hat durch die Resilienzdebatten seit der Corona-Krise noch mehr Relevanz erlangt. Lithium-Schwefel-Akkus brauchen zwar weiterhin Lithium, kommen aber ohne knappe Rohstoffe mit besonders umstrittenen aubedingungen wie etwa Kobalt aus.
Wie geht es weiter mit der Batterie der Zukunft?
Seitdem ist eine Aufholjagd im Gange, um den zuletzt unübersehbaren Kapazitäts- und Technologievorsprung asiatischer und US-amerikanischer Konzerne wettzumachen. Das Fraunhofer IWS forscht weiter an Technologien für die Batterie der Zukunft.
Was sind die Vorteile von Batterien?
Batterien können Strom speichern und so die nachts, bei Windstille oder Bewölkung auftretenden Phasen ohne Energiegewinnung aus Wind und Sonne überbrücken. Im Verkehrssektor dürfte der Anteil batteriebetriebener Fahrzeuge rasant steigen. Bereits heute sind Elektroautos im Hinblick auf die Gesamtkosten mit Benzinfahrzeugen vergleichbar.
Wie geht es weiter mit der Nachfrage nach Batterien?
Die weltweite Nachfrage nach Batterien wird bis 2030 um das 14-fache steigen, und 17 Prozent dieser Nachfrage könnten auf die EU entfallen. Dies ist vor allem auf den Aufstieg der digitalen Wirtschaft, erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Mobilität zurückzuführen.