Energiespeichertechnologie für flüssigen Wasserstoff
Wasserstoff geht in einen flüssigen Zustand über, wenn er auf extrem niedrige Temperaturen abgekühlt wird, nämlich -252,87 °C (oder -423,17 °F). Dieses Verfahren ist zwar teuer, aber für die Erleichterung seiner Lagerung und seines Transports unerlässlich, da flüssiger Wasserstoff viel weniger Volumen einnimmt als im gasförmigen Zustand.
Was ist der Unterschied zwischen Wasserstoff und Energiespeicher?
Sie nutzt Wasserstoff, chemisch gebunden an eine Trägerflüssigkeit. die es erlaubt, das Gas in der heutigen Infrastruktur für Kraftstoffe zu speichern und zu transportieren. Die Wissenschaftler wurden für den Deutschen Zukunftspreis 2018 nominiert. Als Energiespeicher steht Wasserstoff schon lange im Fokus der Wissenschaft.
Wie viel wiegt ein flüssiger Wasserstofftank?
Ein Fahrzeugtank, der flüssigen Wasserstoff verwendet, fasst bis zu 120 Liter (8 kg) flüssigen Wasserstoff bei etwa 5 bar, was eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern ermöglicht. Ein solcher Tank wiegt leer etwa 140 kg.
Wie funktioniert die Energiespeicherung im Wasserstoff?
Die derart im Wasserstoff chemisch gespeicherte Energie lässt sich bei Bedarf leicht zurückgewinnen – etwa in einer Brennstoffzelle, die wieder elektrischen Strom und als Nebenprodukt Wasser liefert. Bei der Energiespeicherung im Wasserstoff entsteht kein klimaschädliches Kohlendioxid.
Wie hoch ist die Energiedichte von Wasserstoff?
Flüssiger Wasserstoff hat eine volumetrische Energiedichte von 70,79 kg/m³ bei einer Temperatur von 20 K. Im Gegensatz dazu hat Wasserstoff in gasförmigem Zustand eine Energiedichte von nur 40 kg/m³ bei einem Druck von 700 bar. Ein kryogener Wasserstofftank ist ähnlich wie eine Thermoskanne aufgebaut.
Wie wirkt sich grüner Wasserstoff auf die Energiewende aus?
Grüner Wasserstoff als Energieträger kann Deutschlands Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft erleichtern. Das Fraunhofer IAO analysierte zusammen mit der DHBW Heilbronn Speichermöglichkeiten von Wasserstoff und simulierte verschiedene Nutzungsszenarien in dezentralen Energiesystemen. Ergebnisse gibt es in einer neuen Studie zum Nachlesen.
Was ist eine Wasserstoffspeicherung?
Was ist Wasserstoffspeicherung? Wasserstoffspeicherung umfasst die lang- oder kurzfristige Lagerung von Wasserstoff, um das Element für die Energiewirtschaft bereitzuhalten. Dies kann in großen Mengen geschehen. Bei Bedarf wird Wasserstoff dann in Energie umgewandelt und kann in ein lokales Stromnetz oder eine Industriefabrik gespeist werden.