Musteranalysebericht für die Energiespeicherbatterieindustrie
Wir haben uns die fundamentalen Daten für den S&P 500 bzw. aller Unternehmen, die im US-amerikanischen Leitindex enthalten sind, angesehen – sowohl die Prognosen für 2023 (Prognose, da die Zahlen für Q4 erst ab Januar kommen, aber die Prognosen für das Gesamtjahr sind bereits recht zuverlässig), aber auch für das voraussichtlich wachstumsstarke Jahr 2024 (verglichen
Wie geht es weiter mit dem energiespeichermarkt?
Der Bericht bietet die Marktgröße und Umsatzprognosen (in Milliarden US-Dollar) für die oben genannten Segmente. Der Energiespeichermarkt in Deutschland wird im Prognosezeitraum voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von mehr als 10 % verzeichnen.
Wie wird die Batterieindustrie gefördert?
Kooperationen zwischen Industrieunter-nehmen unterschiedlicher Branchen sind somit zu einem großen Treiber für technologische Batterieentwicklung geworden. Von politischer Seite aus wird der Aufbau der europäischen Batterieindustrie insbesondere durch die Stärkung der Inno-vationskraft der Unternehmen gefördert.
Wie lange dauert die Prognose für die energiespeicheranlagen?
Der Prognosezeitraum deckt den kompletten Zeitraum von 2020 bis 2050 ab. Hinsichtlich der Energiespeicheranlagen werden für das Suffizienzszenario im Jahr 2050 50 GWh Batteriekapazität prognostiziert. Im Referenzszenario bedarf es laut Prognose im Jahr 2050 150 GWh und im Beharrungsszenario 300 GWh.
Wie hoch ist der Bedarf an Batterien im Jahr 2030?
Das mittelfristige Wachstums-potenzial ist bis zum Jahr 2030 und darüber hinaus sehr hoch. Im Jahr 2030 wird der Bedarf an Batterien zwischen 2 und 4 TWh liegen. In den kommenden Jahren sind Wachstumsra-ten von deutlich über 20 % realistisch. Haupttreiber der Nach-frage ist der wachsende Markt für Elektrofahrzeuge.
Wie hoch ist der Marktanteil von LFP-Batterien in stationären Speichern?
Diese Einschätzung stimmt mit den Ergeb-nissen einer Studie von Wood Mackenzie aus dem Jahr 2020 überein, in der eine Zu-nahme des Marktanteils von LFP-Batterien in stationären Speichern von 10 % in 2015 auf 30 % in 2030 erwartet wird [6].
Welche Fördermaßnahmen gibt es für die Batterieforschung?
Neben der direkten Finanzierung über Industriepartner im Sinne auftragsgebundener Forschung kann auch auf eine Vielzahl von Fördermaßnahmen für die Batterieforschung und mittlerweile auch deren industrielle Skalierung aus nationalen und europäischen Programmen zurückgegriffen werden.