Verteilte netzunabhängige Energiespeicherung
Verteilte Energieressourcen umfassen alle Anlagen, die für die Stromerzeugung, -speicherung oder -verteilung außerhalb des zentralen Versorgungsnetzes verwendet werden. Dazu können
Was sind die Vorteile von erneuerbaren Energien?
Verschiedene Studien befassen sich mit dem Ausbau erneuerbarer Energien, um Klimaneutralität des Energiesektors zu erreichen. Bestandteil der Studien ist immer wieder die Speicherfähigkeit von Energie, um Erzeugungsfluktuationen von erneuerbaren Energie abzupuffern und diese nicht abregeln zu müssen.
Welche Normen gibt es für Elektrische Energiespeichersysteme?
Die Normenreihe DIN EN IEC 62933 Elektrische Energiespeichersysteme (EES-Systeme) mit ihren fünf Teilen mit Technischen Spezifikationen ist aktuell in der Fassung von 2019 in Kraft. Darüber hinaus wurde für den Anschluss von Speichern an die Netze die VDE Anwendungsregel VDE-AR-N 4100 weiterentwickelt.
Wie wird der Netzbetreiber angereizt?
Hierbei sollte berücksichtigt werden, dass der Netzbetreiber „technologieneutral“ angereizt wird und in den Fällen, in denen eine Wahl zwischen Investitionen in die eigene Infrastruktur der Netzbetreiber und Investitionen bei den Netznutzern via Smart Connection Agreements und Smart Contracts besteht, diese Wahl nicht verzerrt wird.
Wie kann die Resilienz des Energiesystems erhöht werden?
Es wird deutlich, dass die Flexibilitäten der verteilten Anlagen, die sich aufgrund der Digitalisierung und der Dezentralisierung des Energiesystems ergeben, das Potenzial haben sich an der Stabilisierung des Netzes zu beteiligten und dadurch die Resilienz des Energiesystems zu erhöhen.
Wie lange dauert eine Energiespeicherung?
Anmerkung: Mögliche Speicherzeiten liegen zwischen Sekunden und mehreren Monaten. Speziell gewisse Wärme- und Gasspeicher (Wasserstoff, Methan) sind interessant für saisonale Energiespeicherung über mehrere Monate.
Welche Aufgaben hat ein sicherer und stabiler Netzbetrieb?
Die Verantwortung des sicheren und stabilen Netzbetriebs liegt bei den Übertragungs- (ÜNB) und Verteilnetzbetreibern (VNB). Um diese Aufgabe zu erfüllen, erbringen sowohl ÜNB als auch VNB Systemdienstleistungen (SDL). Zu den SDL gehören Betriebsführung, Frequenz- und Spannungshaltung sowie der Netzwiederaufbau (vgl. BDEW 2018).