Größenstandards für mobile Energiespeicher-Straßenbahnen
Die Abteilung bündelt die Kompetenzen des Fraunhofer IKTS im Bereich der Elektrochemie und Entwicklung für mobile elektrochemische Energiespeicher. Im Bereich mobiler Energiespeicher stehen konventionelle Lithium-Ionen-Batterien und Batterien der nächsten Generation im Fokus. Letzteres umfasst beispielsweise Festkörperbatterien auf Basis
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher ermöglichen die dafür nötige zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch. Somit sind die Speichersysteme in der Lage die Nutzbarkeit und Systemverträglichkeit regenerativer Energien deutlich zu verbessern und langfristig eine vollständige Umstellung auf 100 % Erneuerbare Energien zu gewährleisten.
Welche Faktoren beeinflussen die Energiespeicher?
Zusätzlich spielen für die Energiespeicher gesetzliche als auch wirtschaftliche Aspekte, die u. a. durch das EEG oder die Preisentwicklung von Erdöl und Erdgas bestimmt werden, eine entscheidende Rolle.
Welche Arten von Großanlagen gibt es?
Von der Vanadium- und der Polysulfid-Bromid-Redox-Flow-Technologie existieren Großanlagen in Japan, Australien, England und den USA mit bis zu 15 MW Leistung und bis zu 120 MWh Speicherkapazität.
Wie lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver erreichen?
Die gespeicherte Energie ist proportional zum Massenträgheitsmoment und zum Quadrat der Winkelgeschwindigkeit. Demzufolge lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver durch eine Erhöhung der Drehzahl als durch eine Steigerung der Masse erreichen.
Wie hoch ist der Anlagenwirkungsgrad?
Der Anlagenwirkungsgrad beträgt durchschnittlich 63 %. Das eingesetzte Verfahren wurde in Kooperation von ZSW und Fraunhofer IWES entwickelt. Eine zweite Testanlage mit einer Leistung von 250 kW wurde am gleichen Standort errichtet und soll mehr als 10 m3/h synthetisches Erdgas erzeugen.
Was sind die Kosten für Energiespeichersysteme?
Die für die Energiespeichersysteme anfallenden Kosten werden sowohl in Betriebs-, Wartungs- und Reparaturkosten als auch in Investitionskosten, die entscheidend für eine wirtschaftliche Bewertung sind, unterteilt.