Wie wird die Energiespeicher-Cloud-Plattform berechnet
Einfach gesagt funktioniert ein Stromspeicher wie der Akku einer Autobatterie. Während Strom gespeichert wird, wird die gewonnene elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt und in dieser Form gespeichert. Wird die Energie zu einem späteren Zeitpunkt benötigt, wird sie zurück in elektrische Energie gewandelt und ausgespeichert.
Was ist der Unterschied zwischen einem Energiespeicher und einer Cloud?
Zunächst klingt alles wie ein Märchen: Im Sommer wird überschüssig erzeugter Strom in eine Cloud gespeichert, im Winter bedient man sich daraus nach Bedarf. Der große Vorteil: Anders als bei einem Energiespeicher muss die Reserve nicht schon am nächsten Tag aufgebraucht werden. Doch wir alle wissen, dass es im wirklichen Leben keine Märchen gibt.
Wie funktioniert die Cloud-Abrechnung?
Das ganze funktioniert nach einer Art Abrechnungsmodell. Der Strom wird nicht wirklich irgendwo in großen Batterien gelagert, sondern ganz normal ins Netz gespeist und verbraucht. Wenn Sie dann selber Strom benötigen, beziehen Sie diesen von den Kraftwerken der Cloud-Anbieter.
Wie bezahlt man Strom aus der Cloud?
Andersrum müssen Sie die Strommenge bezahlen, die Sie mehr aus der Cloud entnommen haben. Die Vergütung und Bepreisung von Strom aus der Cloud erfolgt sehr individuell je nach Anbieter. Selbstverständlich möchte auch der Anbieter der Strom-Cloud an seinem Cloud-Angebot verdienen. Zumeist ist daher eine monatliche Cloud-Gebühr fällig.
Was sind die Vorteile von Cloud-Anbietern?
Hardwarehersteller und -händler können damit zukunftsweisende neue Stromtarife und Energiedienstleistungen für dezentrale Energiesysteme anbieten. Installateure erhalten Zugang zu einem eigenen Online-Portal, mit denen Anlagen sich überwachen und fernwarten lassen. Muss ich einen Stromspeicher vom Cloud-Anbieter kaufen/ besitzen?
Was kostet eine Cloud im Monat?
Bei den meisten Cloud-Tarifen wird eine monatliche Grundgebühr fällig. Sie liegt je nach Größe des virtuellen Speichers zwischen 22 und 55 Euro im Monat (für 1.000 bis 3.000 kWh; Stand: 2021). Zwar sollten die Vergütung für Strom, der in die Cloud fließt, höher als der EEG-Satz und der Bezug des Stroms günstiger als am Markt sein.
Was ist der Unterschied zwischen einem Stromspeicher und einer stromcloud?
In einem Stromspeicher wird der am Tag überschüssige produzierte Strom zwischengespeichert und du kannst diesen zu einem späteren Zeitpunkt selbst verbrauchen. Mit einer Stromcloud kannst du bei den passenden Bedingungen völlig unabhängig von deinem Netzbetreiber und sparst zusätzliche Kosten.