Neue Energiespeicherkraftwerke nehmen an Markttransaktionen teil
In den 60er Jahren ist das Marketing vor dem Hintergrund der zunehmenden Käufermarktsituation verstärkt als dominante Engpassfunktion erkannt worden. Es wurde in dieser Phase vor allem als eine operative Beeinflussungstechnik verstanden (vgl. McCarthy 1960).Das besondere Interesse galt den Instrumenten des Marketing‐Mix und der Implementierung von
Wie hoch ist die Kapazität eines Pumpspeicherkraftwerkes?
Zum Vergleich: Die Kapazität aller Pumpspeicherkraftwerke, die ähnlich wie Batteriesysteme starke Leistungsverschiebungen im Stromnetz abfangen können, beträgt heute rund 39 GWh.
Warum sind Erdgaskraftwerke nicht mehr sinnvoll?
Inzwischen ist klar, dass diese Idee nicht mehr sinnvoll ist. Außerdem können Erdgaskraftwerke zwar ein zu geringes Angebot ausgleichen, nicht aber die gewaltigen Strommengen aufnehmen, die erneuerbare Energien an windigen Sommertagen ins Netz drücken.
Wie viel Energie braucht ein Erzeuger?
Der Verbrauch schwankt im Tagesverlauf aber lediglich zwischen etwa 40 und 80 Gigawatt. Auch wenn die installierte Leistung natürlich nie komplett zur Verfügung steht, müssten die Erzeuger ständig abgeregelt werden, wenn die Energie nicht gespeichert werden kann. Das ist teuer und ineffizient.
Wie viele erneuerbare Energie braucht die Bundesregierung?
Die folgenden Zahlen mögen veranschaulichen, wie komplex das Problem ist: Die Bundesregierung möchte bis 2030 insgesamt 360 Gigawatt installierte Leistung aus erneuerbaren Energien bereitstellen, davon allein 215 Gigawatt aus Solaranlagen. Der Verbrauch schwankt im Tagesverlauf aber lediglich zwischen etwa 40 und 80 Gigawatt.
Wie wirkt sich erneuerbare Energie auf die Stromversorgung aus?
Schon heute tragen Erneuerbare Energien mehr als 50% zur Stromversorgung bei, doch Stromausfälle sind noch seltener als Windräder in Bayern.
Welche Flexibilitätsoptionen gibt es im Energiemarkt?
In den letzten zehn Jahren sind zudem bereits neue Flexibilitätsoptionen in den Energiemarkt eingetreten, allen voran die Bioenergie, aber auch das Lastmanagement von industriellen Stromverbrauchern. Zusätzlich sorgt die fortschreitende europäische Integration von Strommärkten und Stromnetzen für Ausgleichseffekte.