Energiespeicherung von Fett und Sat
Auch in der Leber und in der Niere können wir Energie in Form von Glukose speichern (als Stärke), aber diese Menge ist im Vergleich zum Fett im Fettgewebe und zum Eiweiß in den Muskeln gering. Im Fettgewebe kann ein Mensch mit einem Körpergewicht von 86 kg etwa 500.000 kJ (120.000 kcal oder 200 Tafeln Schokolade) und in der Muskulatur 50.000
Wie speichert das Fettgewebe Energie?
Viele Menschen haben heute eine positive Energiebilanz und das Fettgewebe muss immer mehr Energie speichern. Diese Aufgabe erle- digt das Gewebe, in dem die einzelnen Zellen vermehrt Fett einlagern. Die Zellen werden dadurch immer größer und können – bei langanhaltendem Energieüberfluss – unter Um- ständen „platzen“ (siehe ildung 2).
Wie viel Energie speichert der Körper im Fettgewebe?
Für das Überleben der Menschheit war es wichtig, dass in Zeiten von Lebensmittelknappheit körpereigene Energie-reserven zur Verfügung stehen. Darum speichert der Körper in Zeiten des Überflusses Energie im Fettgewebe, wobei 9000 kcal etwa 1 Kilogramm Fettgewebe entsprechen.
Warum sind Fette so wichtig?
Fette sind demzufolge ideale Speicherstoffe, da sie osmotisch unwirksam sind, wasserfrei deponiert werden können und in reduzierter Form vorliegen.
Wie entstehen mehrfach ungesättigte Fettsäuren?
Die für den Stoffwechsel besonders wichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren mit 20 C-Atomen entstehen durch Kombination von Desaturasen und Elongationssystemen. Durch Kombination von Desaturasen und Verlängerungsenzymen entstehen die besonders wichtigen, in ◘ Tab. 3.8 genannten mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die für die Biosynthese der sog.
Wie hoch ist der Energiebedarf für die körperliche Aktivität?
Der Energiebedarf für diese Körperfunktionen ist normalerweise weitestgehend konstant. Im Gegensatz dazu ist der Anteil an Energie, der für die körperliche Aktivität erforderlich ist, sehr variabel und kann von uns bewusst beeinflusst werden.
Wie werden Fette hergestellt?
Fette bestehen aus Glycerin und Fettsäuren. Die Herstellung von Fettsäuren kann im Cytoplasma, in den Chloroplasten und teilweise im Mitochondrium erfolgen, die anschließend in den Chloroplasten mit Glycerin zu Fetten reagieren. Die Einzelbausteine der Eiweiße (Proteine) sind Aminosäuren.