Das Wasserkraftwerk Jiyu löst das Problem der Energiespeicherung
Es wird dann das größte Wasserkraftwerk Zentralasiens sein (das weltweit stärkste Wasserkraftwerk in China produziert 22.500 MWt, das größte deutsche Wasserkraftwerk in Thüringen, ca. 1060 MWt Strom). Der dazugehörige Staudamm soll mit einer Endhöhe von 335 Metern der höchste Schüttdamm der Welt werden.
Wie geht es weiter mit den Wasserkraftwerken in China?
Die chinesische Politik, immer mehr Wasserkraftwerke zu bauen, stößt international und im eigenen Land auch auf Kritik, weil bei jedem Projekt manchmal hunderttausende Menschen umgesiedelt werden. Ein weiteres Standbein eines „grünen“ China ist die Kernenergie. Sie trägt derzeit mit 5% zur Stromerzeugung bei, während Kohlekraftwerke auf 68% kommen.
Wie geht es weiter mit den Energiespeicher der Zukunft?
Damit das gelingen kann, müssen die Energiespeicher der Zukunft gleichsam wirtschaftlich, nachhaltig, flexibel, vernetzungsfähig und leistungsstark sein. Die Forschung in diesem Bereich läuft auf Hochtouren. Noch aber fehlt es an marktreifen und wirtschaftlich effizienten Entwicklungen.
Welche Faktoren beeinflussen das Energiespeicher?
Ob sich alle diese neuen Technologien in der Praxis bewähren und zusätzliche Möglichkeiten für das Energiespeichern bieten, wird sich zeigen. Zahlreiche Faktoren wie die technische Umsetzbarkeit, Sicherheitsaspekte, Umweltauflagen oder Fördergelder und Subventionen spielen dabei eine Rolle.
Wie geht es weiter mit der Wasserkraft?
In der EU wird sich der zukünftige Ausbau der Wasserkraftnutzung primär auf Kraftwerkserweiterungen und Modernisierungen (und anderem zur Flexibilitätssteigerung) sowie bei der Kleinwasserkraft auf die Reaktivierung von Altstandorten beschränken; das heißt die Strombereitstellung aus Wasserkraft wird in der EU maximal moderat zunehmen.