Bildergalerie des Flow-Batterie-Energiespeichermodells
Allgemein. Die Entwicklungsarbeiten zu den Redox-Flow-Batterien gehen auf die Mitte des 20. Jahrhunderts zurück. Erstmalig wurde eine Zelle, bestehend aus Eisen-Titan-Elektrolytpaaren, am Glenn Research Center, USA, in den 1970er Jahren für die Raumfahrt entwickelt /1/.
Was ist der Unterschied zwischen Flow- und Non-Flow-Batterien?
Die Trennung von Energiewandlung und Energiespeicherung ist ein wesentlicher Vorteil von Flow-Batterien gegenüber Non-Flow-Systemen, denn dadurch können Leistung und Speicherkapazität unabhängig voneinander skaliert und auch nachträglich angepasst werden.
Was ist eine Polysulfid-Luft-Redox-Flow-Batterie?
Im Ergebnis haben die Forschenden eine Polysulfid-Luft-Redox-Flow-Batterie (PSA RFB) entwickelt, die nicht nur eine, sondern zwei Membranen hat. Für den einen Elektrolyten haben sie also eine Flüssigkeit eingesetzt und für den anderen ein Gas. Als Gas wählten sie in einer alkalischen Lösung gelösten Schwefel – Polysulfid – und Luft.
Was ist eine Vanadium-Flow-Batterie?
Die Vanadium-Flow-Batterie ist dabei auch der derzeit am weitesten verbreitete Typ, denn die Vanadium-Elektrolyte weisen einen guten Potenzialbereich auf und können vor allem immer wieder regeneriert werden.
Wer hat die Redox-Flow-Batterie erfunden?
Laut eigenen Angaben ist die Idee für Redox-Flow-Batterien mit organischen Elektrolyten aus Lignin bereits 2011 entstanden und wird seit 2014 intensiv von Cmblu erforscht. Das Start-up aus Bayern finden Sie auf ingenieur.de in der Vorstellung.
Was ist eine Organic-Flow-Batterie?
Mit der sogenannten Organic-Flow-Batterie lässt sich Energie mit natürlichen Stoffen speichern. Genauer gesagt setzt das bayerische Start-up aus Alzenau auf das Molekül Lignin. Dieser Stoff ist Bestandteil jeder Pflanzenstruktur. Ob Baum, Grashalm oder Blume: Lignin kommt in der Natur überall vor.
Was ist eine Flussbatterie?
Flussbatterien eignen sich besonders für die Speicherung von Energie über mehrere Stunden hinweg. Redox-Flow-Batterien füllen damit die Lücke zwischen Lithium-Ionen-Akkus für den kurzfristigen Gebrauch und Power-To-X-Projekten, also der Speicherung von überschüssigem Strom in Form von grünem Wasserstoff, aus.