Solarstromerzeugung und Energiespeicherplatz
Der gegenwärtige Ausstieg aus Atom- und Kohleenergie treibt alternative Energiequellen wie Photovoltaik und Windkraft sowie wegweisende Technologien wie Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellenheizungen voran. Aus diesem Grund gewinnt die bewusste Entscheidung, Strom selbst zu erzeugen, an Bedeutung.
Wie kann ich Solarstrom speichern?
Um Solarstrom zu speichern werden Akkus verwendet. Dabei wird hauptsächlich zwischen den älteren Blei-Akkus, bspw. Blei-Säure- oder Blei-Gel-Akkus, und den modernen und innovativen Lithium-Ionen-Akkus unterschieden. Blei-Säure-Akkus sind die klassische und ältere Variante der Speicherung von Solarstrom.
Was sind die Vorteile von Solarstrom?
Dies ermöglicht es, den Eigenverbrauch des Solarstroms zu erhöhen, wodurch die Abhängigkeit von externen Stromquellen verringert und die Stromkosten gesenkt werden. Stromspeicher wie Batteriespeicher dienen als Energiereservoir, das bei Überschussstrom geladen wird und den gespeicherten Strom bei Bedarf wieder abgibt.
Was ist eine Solaranlage?
Eine Solaranlage macht Sie unabhängiger von steigenden Strompreisen und versorgt Sie mit erneuerbarer und umweltfreundlicher Energie. Aber wie können wir den erzeugten Strom eigentlich speichern? Gerade bei Solarstrom ist diese Frage entscheidend, hängt seine Erzeugung doch stark von Wetter und Jahreszeit ab.
Welche Förderungen gibt es für Solarspeicher?
Stromspeicher stellen sicher, dass Solarenergie nutzbar bleibt, selbst, wenn die Sonne bereits untergegangen ist und es dunkel wird. Ebenfalls relevant für Ihre Kalkulation: Die KfW-Bank bietet Förderungen für die Installation von Solarstromspeichern. Mit dem Förderkredit KfW 270 beispielsweise können Sie den Speicher günstig finanzieren.
Wann lohnt sich das Speichern von PV-Strom?
Um die Frage, wann sich das Speichern von PV-Strom lohnt, zu beantworten, muss man zusätzlich danach unterscheiden, ob man eine Einspeisevergütung pro kWh bezieht und wie hoch diese ausfällt.
Wie viel Strom speichert eine PV-Anlage?
Heute wählt man für Anlagen von 5 bis 50 kW in aller Regel PV-Speicher, die etwa 50 Prozent des von einer PV-Anlage zu Spitzenlastzeiten theoretisch erzeugbaren Stromes speichern können. Denn bei einem zu großen PV-Speicher bleibt Speicherkapazität ungenutzt und es entstehen unnötige Kosten.