Hefu-Energiespeicher
Im Zuge der Energiewende erzeugen mehr und mehr Haushalte in Deutschland mittlerweile selbst Strom. Dies funktioniert in einigen Fällen so gut, dass nicht einmal all der gewonnene Solarstrom komplett verbraucht wird. Deshalb ist es empfehlenswert über eine Speicherlösung nachzudenken. Mit ihr kann überschüssiger Solarstrom gespeichert werden
Was ist ein elektrischer Energiespeicher?
Elektrische Speicher sind ein zentraler Baustein des Energiesystems. Mit modernsten Geräten und industrienahen Pilotanlagen bietet das »Zentrum für elektrische Energiespeicher« des Fraunhofer ISE eine einzigartige Infrastruktur für ein breites FuE-Dienstleistungsangebot – und das entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Batterien.
Warum sind Energiespeicher so wichtig?
Energiespeicher sind entscheidend für die weitere Verbreitung erneuerbarer Energien zur Stromversorgung in Deutschland. Sie sind die Hürde, die es zu nehmen gilt, wenn Strom künftig umweltbewusst erzeugt und verwendet werden soll.
Welche Energiespeichertechnik ist die am häufigsten eingesetzte?
Gleichwohl die Pumpspeichertechnik derzeit die am häufigsten eingesetzte Energiespeichertechnik ist, weil sie eine vergleichsweise hohe Speicherkapazität bietet und als recht flexibel zu steuern und schnell einzusetzen gilt, gibt es zu ihrem Ausbau berechtigte Bedenken:
Welche Faktoren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit der Energiespeicherung?
Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens steht bei Energiespeicherung meist im Vordergrund, also die Investitions- und Betriebskosten der Anlage und der Gesamtwirkungsgrad. Es geht zumindest bei großen Anlagen meist nicht um eine kurzfristige Leistungserhöhung.
Was ist der Unterschied zwischen einem Hubspeicher und einem Pumpspeicherkraftwerk?
Es entsteht eine Hybridform aus Hubspeicher- und Pumpspeicherkraftwerk. Der Vorteil gegenüber klassischen Pumpspeicherkraftwerken, die nur mit Wasser arbeiten, besteht darin, dass durch die höhere Dichte von Metallen oder Gestein gegenüber Wasser bei gleichem Volumen ein mehrfaches an Energie gespeichert werden kann.
Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Pumpspeicherkraftwerkes?
(Foto: StoCretec) Üblicherweise haben Pumpspeicherkraftwerke Wirkungsgrade zwischen 70 und 80 Prozent. Die Leistungsverluste ergeben sich aus den Wirkungsgraden der Bauteile (Pumpe, Turbine) und den Reibungsverlusten in den Rohren – dafür gibt’s kaum Verdunstungsverluste.