Als Energiespeichersubstanz
Die sehr heterogene Gruppe der Lipide wird umgangssprachlich auch als Fette bezeichnet. Das ist jedoch nicht richtig. Zu der Gruppe der Lipide wird eine Vielzahl von Verbindungen gestellt, zu denen auch die Fette gehören. Weiterhin sind hier Wachse und auch solche wichtigen Verbindungen wie Lecithin und das Cholesterin (Cholesterol) einzuordnen.
Wie hoch ist der prozentuelle Zugriff auf die Energiebereitstellung?
Insgesamt liegt der Anteil der Energiebereitstellung an der Gesamtenergiemenge unter Belastung bei maximal 10–15% der gesamt umgesetzten Energiemenge (Rennie et al. 2006). Dabei hängt der Zugriff auf die AS von Dauer und Intensität der Belastung ab – je höher die Intensität, desto höher der prozentuelle Zugriff.
Wie steigt der Energiebedarf des Organismus an?
Der Energiebedarf des Organismus steigt somit bei körperlicher Arbeit an. Die für die Muskelkontraktion benötigte Energie wird zum größten Teil durch Hydrolyse (Wasseranlagerung) von Adenosintriphosphat (ATP) in Adenosindiphosphat (ADP) und Phosphat (P i) zur Verfügung gestellt. Das ATP ist somit der direkte Energielieferant der Muskulatur.
Wo werden die pflanzlichen Energiespeicher gespeichert?
Damit die pflanzlichen Energiespeicher nicht sofort durch heterotrophe Organismen wieder verbraucht werden, liegen die Speicherorte meist in den Wurzeln unter der Erde oder in verdickten bzw. verholzten Sprossachsen. Die Glucose wird dort in Form von Stärke gespeichert. Fette eignen sich bei Pflanzen weniger zum Energie speichern.
Wie unterscheiden sich die energiebereitstellungsmechanismen?
Böning 2008, S. 292 ff). Die Energiebereitstellungsmechanismen unter-scheiden sich auf der Ebene der Muskelfasern. Der gemes-sene Laktatwert gibt Auskunft über die Beanspruchung des gesamten Organismus. 4 Kohlenhydrate und Fette werden in den Mitochon-drien der belasteten Muskulatur über Pyruvat oxida-tiv zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut.
Was ist ein zentraler Energieträger?
Zentra-ler Energieträger ist das ATP, welches im Muskel ständig resynthetisiert wird. Die dafür benötigte Energie stammt hauptsächlich aus der Oxidation von Glukose und Fetten und nur zum kleinen und konstanten Teil aus Eiweißen. Der au er-folgt entweder anaerob im Zytoplasma oder ae-rob in den Mitochondrien.
Welche Arten von Energiebereitstellung gibt es?
Es werden verschiedene Arten der Energiebereitstellung unterschieden, differenziert nach Energieträger (Kreatinphosphat, Kohlenhydrate, Fette oder Proteine) und Stoffwechselweg (ohne Lactat). Als aerob werden die in Verbindung mit Sauerstoff ablaufenden Stoffwechselprozesse bezeichnet, die in den Mitochondrien ablaufen.