Methode zur Kostenanalyse für die industrielle Energiespeicherung
Industrielle Akkumulatoren wurden entwickelt, um große Maschinen anzutreiben oder als Reserveenergie zu dienen. In diesem Artikel wird erklärt, wie industrielle Speicherbatterien funktionieren und warum sie die ideale Wahl für die Energiespeicherung in industriellen Umgebungen sind.
Was sind die Kosten für Energiespeichersysteme?
Die für die Energiespeichersysteme anfallenden Kosten werden sowohl in Betriebs-, Wartungs- und Reparaturkosten als auch in Investitionskosten, die entscheidend für eine wirtschaftliche Bewertung sind, unterteilt.
Was ist ein Energiespeichersystem?
Diese werden physikalisch in Form von Energiewandlern (Ein- und Ausspeichern), einer Speichereinheit (Halten) und Hilfsaggregaten realisiert, weshalb die gesamte Anlage auch als Energiespeichersystem bezeichnet wird“ (Sterner und Stadler 2017, S. 26).
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Die Energiespeicherung ereignet sich durch die Erhöhung der Temperatur im Speicher. Bei Temperaturen unter 100 °C und einem Speichervolumen von einigen Hundert Litern bis wenigen Tsd. Litern wird in Ein- und Mehrfamilienhäusern die Wärmeversorgung mit Hilfe von Warm- bzw. Heißwasserspeichern unterstützt.
Welche Maßnahmen sind kosteneffizienter als konventioneller Netzausbau?
Werden dennoch Flexibilitätsoptionen erforderlich, stellen gemäß . 2.25 der Einsatz von Batteriespeichern und Abregelungen der fluktuierenden Stromerzeugung zunächst kosteneffizientere Maßnahmen dar als konventioneller Netzausbau oder der Einsatz regelbarer Ortsnetztransformatoren (RONS).
Was sind Investitionskosten?
Investitionskosten fallen einmalig für die Erschließung des technischen Potenzials an und resultieren beispielsweise aus dem Bedarf an Informations- und Kommunikationstechnik sowie Mess- und Regelungstechnik. Jährlich fixe Betriebskosten sind beispielsweise Informations-, Transaktions- und Steuerungskosten.
Wie hoch ist die realisierbare Energiedichte?
Die realisierbare Energiedichte hängt alleine von der vorliegenden Höhendifferenz zwischen Ober- und Unterbecken ab. Laut [Oertel 2008] bewegt sich diese in Größenordnungen zwischen 70 und 600 Metern, was Energiedichten von 200 bis 1.600 Wh/m3 entspricht.