Analyse der aktuellen Situation mobiler Energiespeicher im In- und Ausland
Sie eignen sich zur Bereitstellung von Kurzschlussleistung, in der USV und der Mobilität zur Bremsenergierückgewinnung. Chemische Energiespeicher wie Power-to-Gas bilden das Rückgrat der bestehenden und zukünftigen Energieversorgung. Ihre Energiedichte und Speicherkapazität ist mit Abstand die höchste im Vergleich.
Was ist ein Energiespeicher?
Energiespeicher ermöglichen die dafür nötige zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch. Somit sind die Speichersysteme in der Lage die Nutzbarkeit und Systemverträglichkeit regenerativer Energien deutlich zu verbessern und langfristig eine vollständige Umstellung auf 100 % Erneuerbare Energien zu gewährleisten.
Welche Faktoren beeinflussen die Energiespeicher?
Zusätzlich spielen für die Energiespeicher gesetzliche als auch wirtschaftliche Aspekte, die u. a. durch das EEG oder die Preisentwicklung von Erdöl und Erdgas bestimmt werden, eine entscheidende Rolle.
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Die Energiespeicherung ereignet sich durch die Erhöhung der Temperatur im Speicher. Bei Temperaturen unter 100 °C und einem Speichervolumen von einigen Hundert Litern bis wenigen Tsd. Litern wird in Ein- und Mehrfamilienhäusern die Wärmeversorgung mit Hilfe von Warm- bzw. Heißwasserspeichern unterstützt.
Was sind die Kosten für Energiespeichersysteme?
Die für die Energiespeichersysteme anfallenden Kosten werden sowohl in Betriebs-, Wartungs- und Reparaturkosten als auch in Investitionskosten, die entscheidend für eine wirtschaftliche Bewertung sind, unterteilt.
Wie geht es weiter mit dem energiespeichermarkt in Deutschland?
Der Energiespeichermarkt in Deutschland hat in den letzten Jahren einen massiven Aufschwung erlebt, was vor allem auf das ehrgeizige Energiewendeprojekt zurückzuführen ist. Es wird erwartet, dass der Boom von Batterien und anderen Speichertechnologien die Energiewende in Deutschland tiefgreifend beeinflussen wird.
Wie viel Energie verbraucht die Industrie?
Im Jahr 2010 entfielen 28,1 % des deutschen Endenergieverbrauchs auf die Industrie, was einer Energiemenge von ca. 706 TWh entspricht. Der Großteil dieser Energie wird als Abwärme in die Umgebung abgegeben und kann somit nicht mehr genutzt werden. Häufig fällt diese Wärme diskontinuierlich an und ist deshalb nur schwer im weiteren Prozess nutzbar.