Neue Energiespeicherung von Elektrolyten
Ist das der Energiespeicher der Zukunft? Britische Forscher stellen eine neue Redox-Flow-Batterie vor. Die Vermarktung soll bald starten.
Wie kann man die Kapazität einer Elektrolyte erhöhen?
Die Kapazität lässt sich einfach erhöhen, indem man größere Tanks für die Elektrolyte baut. Allerdings sind die Membranen und das Vanadium ziemlich teuer. Die beiden Start-ups Unbound Potential aus Zürich und HalioGEN Power aus Manchester wollen das ändern.
Wie funktioniert eine Elektrolyte?
Sie arbeiten mit zwei flüssigen Elektrolyten, üblicherweise mit Vanadium als Ladungsträger. Die Elektrolyte werden von einer Membran getrennt, die nur Ionen, nicht aber Elektronen durchlässt. Dadurch entsteht eine nutzbare elektrische Spannung. Die Kapazität lässt sich einfach erhöhen, indem man größere Tanks für die Elektrolyte baut.
Wie kann man die Grenzfläche der Elektrolyten vergrößern?
Demnächst will es einen Speicher für eine Megawattstunde bauen. Ein zentrales Feature des Systems: Die Grenzfläche der Elektrolyten lässt sich vergrößern, indem die Emulsion durch Schallwellen in Schwingung versetzt wird. Das erleichtert den Ionenaustausch und senkt den Innenwiderstand.
Wie wird die elektrische Energie gespeichert?
Die elektrische Energie wird dabei in chemischen Verbindungen gespeichert. Das Speichermedium sind also flüssige Elekrolyte. Dabei wird die Menge der speicherbaren Energie, also die Leistung der Batterie, durch das Volumen des Elektrolyten bestimmt. Theoretisch sind daher Skalierungen gut umsetzbar.
Wie geht es weiter mit dem Energiespeicher?
Britische Forschende haben mit einer verhältnismäßig einfachen Lösung einen riesigen Schritt beim Thema Energiespeicher gemacht. Ihr Ansatz könnte zu einem großvolumigen Akku für erneuerbare Energien führen. Steckt in diesem Konstrukt der Energiespeicher der Zukunft? Die Forschung steckt viel Hoffnung in Redox-Flow-Batterien.
Wie hoch sind die Energiekosten für Speichermaterialien?
Nach ihren Berechnungen dürften die Energiekosten, also der Preis der Speichermaterialien im Verhältnis zur gespeicherten Energiemenge, bei etwa 2,5 US-Dollar pro Kilowattstunde (etwa 2,37 Euro) liegen. Das klingt akzeptabel, aber bei den Stromkosten wird deutlich, dass Nachbesserungen erfolgen müssen.