Quantenchip-Energiespeicher
Quantencomputer | IBM vergrößert seinen Quantenchip auf mehr als 100 Qubits Quantencomputer | »Wir könnten in einigen Bereichen noch Erster werden« Quanteneffekte |
Was ist ein Quantencomputer?
Noch sind Quantencomputer ein großes Experiment. An diesem Labortisch an der Harvard University werden Atome mit Lasern festgehalten und gesteuert, um damit Berechnungen anzustellen, die mit klassischen Rechnern nicht möglich sind. Bislang sind Quantencomputer noch in einem Stadium wie Albert Einstein kurz nach seiner Einschulung.
Wie geht es weiter mit Quantencomputern?
Bislang sind Quantencomputer noch in einem Stadium wie Albert Einstein kurz nach seiner Einschulung. Das Potenzial ist da, aber dass aus dem Kind eines Tages ein Revolutionär wird, dessen Berechnungen ein neues Zeitalter für die Physik einläuten, ist nicht garantiert.
Wann kommt der neue Quantenprozessor?
Zuletzt haben die beiden US-Tech-Konzerne Google und IBM das Tempo bei der Entwicklung von immer größeren Quantenprozessoren vorgegeben. So hat IBM erst am 4. Dezember 2023 einen neuen Chip namens »Condor« mit 1121 physischen Qubits vorgestellt. Die schiere Anzahl der verbauten Qubits ist jedoch nicht entscheidend.
Was sind Quantenpunkte?
Klassisch sind solche Quantenpunkte winzige Inseln aus Halbleitermaterial, die in einem zweiten Halbleiter eingebettet sind. Diese winzigen Tröpfchen bilden eine Art künstliches Atom – in ihnen gefangene Elektronen können nur die Energieniveaus einnehmen, die durch die Größe und das Material der Halbleiter-Insel definiert werden.
Was ist eine Quantenkommunikation?
Basis der Quantenkommunikation, der integrierten Photonik und des quantenbasierten Rechnens bilden Teilchen, die mittels Verschränkung und Überlagerung interagieren und ihre Zustände ändern. Dafür werden meist verschränkte Photonen benötigt, die die Quanteninformationen transportieren.
Was passiert mit den Quanten-Prozessoren nach dem Google-Erfolg?
In einer ersten Hype-Phase nach dem Google-Erfolg von 2019 gingen zahlreiche Unternehmen und Forschende davon aus, dass sich auch mit stark fehlerbehafteten und verhältnismäßig kleine Quanten-Prozessoren der ersten Generation nützliche Berechnungen durchführen lassen.