Ladekabel zum Laden des Energiespeichers
Grundsätzlich ist ein Laden des E-Autos über die hauseigene Steckdose mit dem passenden Ladekabel möglich. Experten raten jedoch von dieser Ladevariante ab, aus
Welche Arten von Ladekabeln gibt es?
Im Allgemeinen zählen der Typ-2-Stecker sowie der CCS-Stecker als EU-Standard. Öffentliche Ladesäulen sind meistens mit einem CCS-Stecker ausgestattet, durch den eine Schnellladung möglich ist. Es gibt zwei verschiedene E-Auto-Kabel, Mode-2-Ladekabel und Mode-3-Ladekabel, wobei letzteres für den Alltag effizienter und sicherer ist.
Welches Ladekabel für E-Auto?
Wer ein E-Auto mit einphasigem Bordladegerät besitzt, dem reicht – zumindest zunächst – ein einphasiges Ladekabel. Der ADAC empfiehlt trotzdem, ein dreiphasiges Kabel zu kaufen. Denn das kann man dann auch für E-Autos nutzen, die dreiphasig laden. Entscheiden muss man sich beim Kauf auch hinsichtlich der Länge des Ladekabels aus.
Wie wähle ich das richtige Ladekabel für mein Elektroauto?
Farbe: Wenn Du ein Ladekabel für Dein Elektroauto kaufst, entscheide Dich für ein farbiges Kabel – es ist gerade in der Dunkelheit oder in Tiefgaragen besser zu sehen und wird nicht so leicht zur Stolperfalle. Schutz: Eine Kappe am Stecker verhindert, dass Feuchtigkeit den Kontakten zusetzt und verlängert so die Lebensdauer Deines Kabels.
Was ist der Unterschied zwischen einem 2 und einem 3 Ladekabel?
Der Typ 2-Stecker bietet Platz für drei Stromleiter und ist seit 2013 Standard in der EU. Damit sind an der Wallbox Ladeleistungen bis maximal 22 kW (400 V, 32 A) möglich. Mode 3-Ladekabel gibt es in diversen Ausführungen mit unterschiedlicher Länge, glatt oder spiralförmig und in diversen Farben zu kaufen.
Was ist ein AC-Ladekabel?
Am weitesten verbreitet ist das AC-Laden mit Wechselstrom, das sowohl am eigenen Hausstrom als auch Ladesäulen zuhause oder in Innenstädten möglich ist und deshalb häufig auch als „Normalladen” bekannt ist. Ein AC-Ladekabel für Elektroautos ermöglicht das Laden mit 3 kW, 7 kW, 11 kW, 22 kW oder 43,6 kW.
Was kostet eine mobile Ladeeinrichtung?
Sie bieten die Möglichkeit flexibel unterwegs an einer handelsüblichen Schuko- oder einer Starkstromsteckdose zu laden. Der ADAC hat vier mobile Ladeeinrichtungen verschiedener Hersteller zwischen rund 600 und 1.150 Euro getestet. EFAHRER.com hat die Ergebnisse zusammengefasst.