Deutschland Haushaltsenergiespeicher Haushaltsspeicher
In diesem umfassenden Artikel werden die Top 10 der Unternehmen für Haushaltsstromspeicher in Deutschland vorgestellt. Beginnend mit einem Überblick über das Ranking, die Gründungsdaten und den globalen Hauptsitz der Unternehmen, erhält der Leser ein umfassendes Verständnis der wichtigsten Akteure der Branche.
Wie viele Heimspeicher gibt es in Deutschland?
In der ersten Hälfte des Jahres 2024 wurden EUPD Research zufolge in Deutschland rund 270.000 Heimspeichersysteme installiert, was etwa dem Vorjahreszeitraum entspreche. Trotzdem rechnen die Analysten bis zum Jahresende gegenüber dem Vorjahr mit einem Rückgang der BESS-Installationen in Deutschland um fünf Prozent.
Was sind die Vorteile von Großspeichern?
„Bei den Großspeichern profitiert der Markt vom steigenden Ausbau der erneuerbaren Energien und der auch dadurch zunehmenden Volatilität im Strommarkt. Hier stellen wir beispielsweise ein gestiegenes Interesse im Bereich Primärregelleistung und Arbitragehandel fest“, sagt Christian Löffler von Tesvolt.
Was ist die größte Speicherkapazität?
Der überaus größte Teil an stationärer Speicherkapazität – nahezu 80% – stammt nicht aus Großspeichern, sondern aus Heimspeichern mit einer Speicherkapazität von bis zu 30 Kilowattstunden (kWh). Allerdings nimmt der Anteil der Großspeicher in den letzten Monaten zu. Über 98% der stationären Batteriespeicher setzen auf die Lithium-Ionen-Technologie.
Welche Markte gibt es für Stromspeicher?
Dazu zählen der Primärregelleistungsmarkt (PRL/FCR) sowie der Sekundärreservemarkt und die Spotmärkte der Strombörse. Wohlgemerkt sind es nicht nur stationäre Großspeicher, die an diesen Märkten teilnehmen, sondern auch bereits vernetzte Heimspeicher.
Wie viele PV-Anlagen gibt es in Deutschland?
Verteilung des Leistungszubaus von PV-Anlagen nach Leistungsklasse und Anlagentyp nach Jahr der Inbetriebnahme. In Deutschland waren bis Ende des Jahres 2023 insgesamt knapp 3,7 Millionen PV-Anlagen mit einer installierten Leistung von über 82 Gigawatt in Betrieb. Allein im Jahr 2023 wurden erstmals über eine Million neue Anlagen installiert.
Wie geht es weiter mit den Speicherpreisen?
Martin Peters von Intilion rechnet mit Blick auf verschiedene Marktstudien damit, dass die Speicherpreise bis 2030 um etwa 20 Prozent nachgeben. „Künftig werden auch neue Technologien auf die Preise Einfluss nehmen“, stellt er in Aussicht.