Was ist ein Energiespeicher-Schwarzstart
Ein Kurzzeitspeicher erfährt meist häufigere Lade-/Entladezyklen, sollte also durch diese möglichst wenig an Lebensdauer verlieren. Die Energieverluste beim Ein- und Ausspeichern sind relevant, weniger die Verluste während des (kurzen) Speicherns. Häufig ist es auch wichtig, kurzzeitig eine hohe Leistung ein- oder ausspeichern zu können.
Was versteht man unter Schwarzstart?
Dezember 2022 / Update vom: 21. August 2024 – Verfasser: Konrad Wolfenstein Mit Schwarzstart versteht man u.a. die Wiederherstellung des Betriebs eines Stromnetzes nach einer vollständigen oder teilweisen Abschaltung, ohne auf das externe Stromübertragungsnetz zurückgreifen zu müssen.
Welche Kraftwerke eignen sich für einen Schwarzstart?
Robustheit (sollte heftigen Anlaufstrom bewältigen können) Für einen Schwarzstart eignen sich traditionell Wasserkraftwerke wie Laufwasserkraftwerke oder auch Pumpspeicher, auch Gaskraftwerke sind geeignet, benötigen aber einen Batteriespeicher zum Anfahren. In kleineren Maßstäben werden auch Druckluftspeicherkraftwerke eingesetzt.
Was ist eine schwarzstartfähige Anlage?
Anlagen mit solchen Notverfahren werden als schwarzstartfähig bezeichnet. Ziel ist es, das Kraftwerk ohne externe Stromzufuhr wieder in Betrieb zu nehmen. Dies wird durch den Einsatz von Generatoren und anderen Geräten vor Ort erreicht, um das Kraftwerk schrittweise wieder in Betrieb zu nehmen.