Analysebericht zu den Eigenschaften des Frequenzmodulations-Energiespeicherprojekts
Das diesem Bericht zu Grunde liegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unter der Forschungskennzahl 3711 96 113 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt
Was ist die Frequenzstabilität?
Prinzipiell ist für die Frequenzstabilität die im Netz befindliche Momentanreserve (Trägheit) und die Höhe der verfügbaren Primärregelleistung verantwortlich. Die Momentanreserve unterliegt, bedingt durch den Erzeugungsmix, täglichen (siehe Beispiel in . 4) bzw. saisonalen (. 5) Schwankungen.
Welche Auswirkungen hat die Transformation des elektrischen Energiesystems?
Dieser Bericht beschreibt die Auswirkungen der Transformation des elektrischen Energiesystems auf die Spannungsstabilität und die Frequenzstabilität, es werden die unterschiedlichen Kompensationsanlagen im Hinblick auf die unterschiedlichen Kompensationsanforderungen verglichen. Rotierende Phasenschieberanlagen (RPSA), welche seit Anfang des 20.
Was ist ein zentraler Energiespeicher?
Unternehmen tendieren eher zu einem großen zentralen Energiespeicher, um sich energetisch vom Netz zu entkoppeln. Durch zentrale große Energie-speicher ist deren multifunktionaler Einsatz möglich. So wird der Speicher besser aus-gelastet und die Wirtschaftlichkeit wird erhöht.
Wie kann man die Änderungsrate der Frequenz gering halten?
Da die Primärregelung jedoch verzögert reagiert, ist eine ausreichende Momentanreserve nötig, um die Änderungsrate der Frequenz möglichst gering zu halten.
Was sind variable erneuerbare Energien?
Wind) abhängt. Man bezeichnet diese Energieformen daher als Variable Erneuerbare Energien (VRE, variable renewable energy). Um die Paris-Ziele von maximal 1,5 °C Erderwärmung zu erreichen, müsste der Anteil der Variablen Erneuerbaren Energien an der gesamten Erzeugungskapazität bis zum Jahr 2050 auf 81 % ansteigen [2].
Was ist eine qualitativ hochwertige Stromversorgung?
Ein Kennzeichen einer qualitativ hochwertigen Stromversorgung ist eine möglichst konstante Netzfrequenz (im europäischen Verbundsystem 50 Hz). Ungleichgewichte zwischen Leistungserzeugung und -verbrauch lassen sich nicht grundsätzlich vermeiden und zeigen sich durch eine Änderung der Netzfrequenz.