Energiespeicherprojekt für Schiffe
schutzziele zu senken. EE-Methan als Kraftstoff für Lkw und Schiffe kann zur Dekarbonisierung des Güterverkehrs beitragen. Die Umstellung und Nutzung von EE-Methan im Energiesystem und Verkehrs-system ist Gegenstand von Untersuchungen mit technischem und ökonomi-schem Fokus. Für die Transformation des Energiesystems spielen jedoch auch
Was ist e4ships und Wie funktioniert es?
Über e4ships – Brennstoffzellen im maritimen Einsatz Im Rahmen des Verbundvorhabens e4ships werden Konzepte für eine Umstellung von Schiffen auf klima- und umweltfreundliche Systeme für die Energieversorgung und den Schiffsantrieb mit Brennstoffzellen entwickelt und im Betrieb erprobt.
Wie gefährlich ist der globale Schiffsverkehr?
Denn der globale Schiffsverkehr steht für rund drei Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen. Und in etlichen Häfen drohen absehbar Einlaufverbote für schwerölbetriebene Ozean-Riesen. In Europas Gewässern müssen Reeder bereits seit Anfang des Jahres für den CO₂-Ausstoß ihrer Flotte bezahlen.
Wie geht es weiter mit dem Schiffsantrieb?
Denn anders als etwa im Autoverkehr, in dem der Elektroantrieb bereits eine große Rolle einnimmt, ist die Zukunft des Schiffsantriebs offen. Übergangsweise wird das Flüssiggas LNG (Liquefied Natural Gas) genutzt, das den CO₂-Ausstoß um etwa ein Viertel reduziert.
Was ist die größte Hürde der Hochseeschifffahrt?
Die aktuell größte Hürde ist das platzsparende Speichern von Wasserstoff an Bord der Schiffe. „In der internationalen Hochseeschifffahrt spielt die Energiedichte von Kraftstoffen eine entscheidende Rolle“, sagt Peter Müller-Baum, Geschäftsführer des Fachverbands Motoren und Systeme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA).
Wie geht es weiter mit der Wasserstoff Infrastruktur?
Teilweise fehlt es hier aber sogar noch an grundlegenden Dingen. „Die größte Herausforderung ist am Ende die Wasserstoffinfrastruktur an Land“, sagt Enger. Der Antriebsstoff muss schließlich zu den Häfen kommen, wo die Schiffe liegen. Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, ob sich die Brennstoffzelle durchsetzen kann.
Wie geht es weiter mit der Wasserstoff-Technologie?
Um am Ende erfolgreich zu sein, brauche es jedoch auch Veränderung bei der Regulierung. „Wir dürfen uns bei der Forschung und Anwendung der Wasserstoff-Technologie nicht zu Tode regulieren“, sagt Müller-Baum. Die europäischen Regeln seien oft investitionsfeindlich.