Energiespeicher-Gebäudestruktur
Das Gebäude fungiert als wirkungsvoller und kostengünstiger Energiespeicher für das öffentliche Stromnetz. Diese Art der Nutzung von Energieüberschüssen kann für
Was ist ein Energiespeicher?
Wenn Decken, Wände oder Fußböden aus Beton als Energiespeicher genutzt werden, geben sie mit gleichmäßigem Temperaturverlauf eine angenehme Strahlungswärme ab. Dabei werden in der Bodenplatte Kunststoffrohre im Beton eingegossen, in denen das Heiz- oder Kühlmedium fließt.
Welche Faktoren beeinflussen die Energiespeicher?
Zusätzlich spielen für die Energiespeicher gesetzliche als auch wirtschaftliche Aspekte, die u. a. durch das EEG oder die Preisentwicklung von Erdöl und Erdgas bestimmt werden, eine entscheidende Rolle.
Wie berechnet man das Energiespeichervermögen?
Für die Abschätzung des Energiespeichervermögens sind die unterschiedlichen Nutzungsszenarien der Gebäude zu berücksichtigen. Die Nutzung hat Einfluss auf die Temperaturniveaus in den Gebäuden, die Nutzungszeiten und die eingesetzten Systeme wie zum Beispiel Solarthermie, Bauteilaktivierung, oder RLT-Anlagen.
Was sind die Kosten für Energiespeichersysteme?
Die für die Energiespeichersysteme anfallenden Kosten werden sowohl in Betriebs-, Wartungs- und Reparaturkosten als auch in Investitionskosten, die entscheidend für eine wirtschaftliche Bewertung sind, unterteilt.
Wie funktioniert die Energiespeicherung?
Die Energiespeicherung ereignet sich durch die Erhöhung der Temperatur im Speicher. Bei Temperaturen unter 100 °C und einem Speichervolumen von einigen Hundert Litern bis wenigen Tsd. Litern wird in Ein- und Mehrfamilienhäusern die Wärmeversorgung mit Hilfe von Warm- bzw. Heißwasserspeichern unterstützt.
Wie lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver erreichen?
Die gespeicherte Energie ist proportional zum Massenträgheitsmoment und zum Quadrat der Winkelgeschwindigkeit. Demzufolge lässt sich die speicherbare Energiemenge effektiver durch eine Erhöhung der Drehzahl als durch eine Steigerung der Masse erreichen.