Neueste Nachrichten zur Wasserstoff-Energiespeicherung
Eisen als günstiger Wasserstoffspeicher: Forschende der ETH Zürich entwickeln eine sichere und kosteneffiziente Methode zur saisonalen Energiespeicherung.
Wie wirkt sich grüner Wasserstoff auf die Energiewende aus?
Grüner Wasserstoff als Energieträger kann Deutschlands Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft erleichtern. Das Fraunhofer IAO analysierte zusammen mit der DHBW Heilbronn Speichermöglichkeiten von Wasserstoff und simulierte verschiedene Nutzungsszenarien in dezentralen Energiesystemen. Ergebnisse gibt es in einer neuen Studie zum Nachlesen.
Wie wird Wasserstoff gespeichert?
Außerdem ist Eisenerz leicht zu beschaffen, und das auch in großen Mengen. Zurzeit funktioniert die Speicherung von Wasserstoff jedoch nur in einer kleinen Pilotanlage auf dem Campus Hönggerberg. Der Wasserstoff wird dort derzeit in drei Edelstahlkesseln in Form von Eisen und Wasser gespeichert.
Wie geht es weiter mit der Speicherung vonwasserstoff?
Die Speicherung von Wasserstoff ist teuer und aufwendig. Die ETH Zürich will das nun mit einer neuen Technologie ändern. Dafür wird überschüssiger Solarstrom genutzt – und ein leicht zu beschaffenes Element. Eine erste Anlage gibt es bereits.
Warum ist die Langzeitspeicherung von Wasserstoff teuer?
Die Speicherung von Wasserstoff als chemischer Energieträger hat ein großes Potenzial, aber die derzeitigen Methoden sind teuer und unsicher. Wasserstoff ist hochentzündlich, diffundiert durch viele Materialien und erfordert spezielle Druckbehälter und Kühltechniken. Das macht die Langzeitspeicherung aufwändig und teuer.
Wie geht es weiter mit Wasserstoff?
Zudem führen Fortschritte in der Materialwissenschaft und -technik zu ständigen Verbesserungen in der Wasserstoffspeichertechnologie, wodurch Wasserstoff als umfassend einsetzbarer und nachhaltiger Energieträger weiterentwickelt wird.
Wie viel Energie geht bei der Umwandlung von Wasserstoff in Strom verloren?
Laut Team lässt sich das Eisenerz für beliebig viele Speicherzyklen verwenden, ohne dass es ausgetauscht werden muss. Allerdings geht bei der Umwandlung von Wasserstoff in Strom noch ein Teil der Energie (bis zu 60%) verloren.