Ranking der deutschen Hersteller von Festkörperbatterien
Die Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Festkörperbatterie am Fraunhofer ISE reichen von der Entwicklung maßgeschneiderter Elektrodenmaterialien über Batteriezellkomponenten
Welche Materialien werden für Festkörperbatterien verwendet?
Aufgrund unserer Erfahrungen und techno-ökonomischen Bewertungen im Bereich der Lithium-Ionen-Speichersysteme fokussieren wir uns bei der Festkörperbatterie hauptsächlich auf die Verwendung von sulfidischen Materialien.
Was sind die Vorteile von Batterien?
Batterien spielen eine entscheidende Rolle bei der Elektrifizierung des Verkehrs, der Zwischenspeicherung von grünem Strom und somit der Reduzierung von CO 2 -Emissionen.
Was sind die Vorteile einer Feststoffbatterie?
Das spart Platz, Gewicht und Kosten. Und durch den Einsatz von metallischem Anodenmaterial (Lithium) anstatt des heute üblichen Graphits erzielen Feststoffbatterien höhere Energiedichten – theoretisch bis zu 11 kWh/Kg. In der Praxis scheinen 1 kWh/Kg realisierbar; im Vergleich zu aktuellen Lithium‐Ionen‐Akkus eine Vervierfachung.
Was ist der Unterschied zwischen einer Feststoffbatterie und einem festkörperakku?
Zudem benötigt man in einer Feststoffbatterie keine Separatorfolie mehr, die elektrische Kurzschlüsse zwischen Anode und Elektrode verhindert. "Der eigentliche Vorteil, den ein Festkörperakku bietet, erschließt sich nur, wenn man Grundlegendes an der Anode ändert", so Janek. Genau das hat Jörg Hoffmann vor.
Wie wird der Querschnitt einer Festkörperbatterie gefertigt?
Querschnitt einer Festkörperbatterie gefertigt nach dem 3-Komponentendesign (oben). Zyklenstabilitätstest (unten) einer Festkörperbatterie vermessen mit einem Protokoll zur beschleunigten Alterung (Ladegeschwindigkeitsbedingung im Test: SoC = 80 %, < 10 min, unten). Details spielen eine entscheidende Rolle.
Was ist der Unterschied zwischen Lithium-Ionen- und Festkörper-Batterien?
Beim Batteriedesign wartet vor allem die Automobilbranche seit geraumer Zeit auf einen Evolutionssprung: Festkörper-Akkumulatoren ohne Flüssigelektrolyte versprechen eine deutliche Steigerung der Energiedichte im Vergleich zu heutigen Lithium-Ionen-Batterien und damit mehr Reichweite für Elektroautos.