Problem bei der Energiespeicherung in Betonblöcken
Das Unternehmen Energy Vault entwickelt Türme, die bei Energieüberfluss Betonklötze, aus recyceltem Material, auftürmen – bei Knappheit würden diese mit nur zehn Prozent Energieverlust
Wie viel Energie speichert ein Betonblock?
Das nächste Ziel ist ein Betonstück von der Größe eines Ziegels, danach ein ganzer Betonblock. "Ein Block mit 3,5 Meter Kantenlänge könnte zehn Kilowattstunden speichern", sagt der Ingenieur Ulm. "Das ist so viel Energie, wie eine ganze Familie an einem Tag benötigt."
Wie kann Energie gespeichert werden?
(Energy Vault)Im schweizerischen Castione wird aktuell ein Speicherturm aus Betonblöcken gebaut, der an die lokale Stromversorgung angeschlossen werden soll. Wie Energie gespeichert werden kann, ist eine der wichtigsten Fragen bei der Energiewende. Eine neue Technologie soll Energie in riesengroßen Zementblöcken speichern können.
Was kann man mit Betonblöcken speichern?
Für alle, denen Lithium-Ionen-Batterien und große Pump-Anlagen zu viele Umweltschäden verursachen, gibt es bald einen alternativen Speicher. Mit Betonblöcken. 20 MWh soll so ein Kran speichern können.
Wie viel Strom speichert ein Block?
"Ein Block mit 3,5 Meter Kantenlänge könnte zehn Kilowattstunden speichern", sagt der Ingenieur Ulm. "Das ist so viel Energie, wie eine ganze Familie an einem Tag benötigt." Es gibt schon heute viele Arten, um Strom zu speichern, am häufigsten im Hausgebrauch ist die Lithium-Ionen-Batterie.
Was ist ein Blockspeicher?
In der Schweiz wird aktuell der Prototyp für einen sogenannten Blockspeicher gebaut, der an das Stromnetz angeschlossen und als Speichereinheit für erneuerbare Energiequellen dienen soll. Doch hat das Konzept der unansehnlichen Betontürme wirklich das Potenzial beim Energiewechsel eine Schlüsselposition einzunehmen?
Wie funktioniert die Stromspeicherung?
Sie speichert den Strom mit chemischen Prozessen, sie enthält dafür allerdings mehrere Metalle, die für die Energiewende weltweit stark gefragt sind. Die US-Forscher nutzen eine viel einfachere Möglichkeit zur Stromspeicherung: statische Elektrizität. Das Grundprinzip kennt man von Blitzen am Gewitterhimmel.