Uhrwerk-Energiespeichereffizienz
Jedes Uhrwerk wird detailliert mit technischen Spezifikationen, einschließlich Gangreserve, Frequenz und Funktionen, vorgestellt. Unsere Datenbank ist nicht nur ein wertvolles Nachschlagewerk für Uhrmacher und Sammler, sondern auch eine Quelle der Inspiration für alle, die die Präzision und Kunstfertigkeit mechanischer Uhrwerke schätzen.
Wie funktioniert ein Uhrwerk?
Moderne Uhrwerke verwenden eine Kombination aus Energiespeicher, Gehwerk, Schwingsystem und Zeigerwerk, um die in der Feder gespeicherte Energie in kleinen Impulsen über mehrere Tage hinweg langsam abzugeben. Mit dem Fortschritt der technologischen Entwicklung stießen diese Anwendungen jedoch an eine physikalische Grenze.
Was ist ein Energiespeicher?
Die grundlegende Idee für derartige Energiespeicher ist keine neue: schon ab dem 15. Jahrhundert wurden Federn dazu genutzt, um Energie für eine Vielzahl von Gerätschaften zu speichern, von mechanischen Uhren bis hin zu Industriemaschinen.
Was ist ein mechanisches Uhrwerk?
Ein mechanisches Uhrwerk besteht aus mehreren wesentlichen Komponenten: Grundplatte: darauf wird das Uhrwerk aufgebaut. Krone: ermöglicht das manuelle Aufziehen bei Handaufzugsuhren. Zugfeder: speichert die aufgezogene Energie. Räderwerk: überträgt die Energie auf die Zeiger.
Was ist der Unterschied zwischen einem mechanischen und einem Standard-Uhrwerk?
Ein mechanisches Uhrwerk kann erst dann zu ticken beginnen, wenn es sorgfältig zusammengefügt und hinsichtlich seiner Funktion gewissenhaft überprüft wurde. Bei sehr feinen Uhren zeichnet häufig ein Uhrmacher für das ganze Oeuvre verantwortlich. Die Serienfertigung von Standard-Uhrwerken erfolgt hingegen vorwiegend an Bändern.
Wann wurde die mechanische Uhr eingeführt?
Marine-Chronometer waren für die europäische Seefahrt im 18. Jahrhundert elementar und mit der Einführung der Eisenbahn als allgemeines Beförderungsmittel ab den 1830er-Jahren wurde Pünktlichkeit plötzlich für die ganze Bevölkerung wichtig. Die mechanische Uhr wurde bis zu Beginn des 20.
Wie funktioniert eine mechanische Uhr?
Die Feder gibt die gespeicherte Energie über das außen verzahnte Federhaus (5) an Minutenrad (6), Kleinbodenrad (7) und Sekundenrad (8) weiter. Mehr zur Funktionsweise mechanischer Uhren lesen Sie hier. Dabei steigert sich die Geschwindigkeit: Das Minutenrad (6) dreht sich einmal in der Stunde.